26 Sep
Die nächsten zwei Punkte mit nach Hause gebracht
Starke erste Halbzeit sichert den 28:26 Erfolg in Coburg
21 Mai
männliche B-Jugend
Merkur-Bericht zur Bundesliga-Heimquali
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Handballfotos Alefeld
Talente von HT München erstmals erstklassig
Es ist ein echter Meilenstein auf dem Erfolgsweg von HT München: Seit 2017, also schon ein Jahr länger als bei den Erwachsenen, besteht die Handball-Kooperationsgemeinschaft des TSV Unterhaching und des SV-DJK Taufkirchen im Jugendbereich. Und nun wird erstmals ein HT-Nachwuchsteam auf nationaler Ebene erstklassig antreten.
Unterhaching/Taufkirchen – „Wir freuen uns sehr, dass die männliche B-Jugend direkt den Sprung in die neu gegründete B-Jugendbundesliga geschafft hat. 2024/25 ist damit die erste Spielzeit für den HT München, in der mindestens eine Mannschaft in der Jugendbundesliga spielt“, zeigt sich HT-Vorstand Moritz Retzer begeistert. Und er hofft, dass es sogar noch besser kommen könnte: „Sollte sich die männliche A-Jugend ebenfalls noch qualifizieren, wären es sogar zwei Mannschaften.“
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ZUM TIPPSPIEL
Der Auftritt der von Susanne Pignot mit Unterstützung ihrer Co-Trainer Tobias Hauck und Tobias Fehrenbach betreuten B-Junioren beim Sieg im Qualifikationsturnier mit vier Teams zuhause in der Hachinga Halle war in jedem Fall vorbildlich für die älteren Jahrgänge. „Die Jungs haben ihre Top-Leistung genau zum Saisonhöhepunkt gebracht“, lobt die Trainerin, die die Mannschaft seit dreieinhalb Jahren führt. Tatsächlich marschierten die Handball-Talente aus dem Hachinger Tal mit einem 19:15 gegen den VfL Günzburg, einem 32:20 gegen die HSG Konstanz und einem 23:17 gegen die SG Pforzheim/Eutingen scheinbar locker durchs Turnier. Doch die Aufgabe sei durchaus knifflig gewesen, so Pignot: „Günzburg kennen wir, da war zu erwarten, dass wir gewinnen. Aber Konstanz und Pforzheim sind zwei Zentren in Baden-Württemberg, dort ist die Qualität generell hoch. Und wir hatten noch nie gegen sie gespielt, sodass es vorher schwer einzuschätzen war.“ Tatsächlich erwies sich Pforzheim dann auch phasenweise als Gegner auf Augenhöhe. „Dieses entscheidende Spiel war lange sehr spannend“, räumt Pignot ein. Selbst nach einem HT-Lauf von 9:8 auf 16:8 gaben sich die Badener nicht auf, sie kamen wieder auf 19:17 heran. „Aber am Schluss haben die Jungs sehr souverän gespielt“, betont Pignot die absolut verdiente Qualifikation.
Die Trainerin findet „die Bundesliga großartig für die Jungs“, denn: „Die leistungsstarken Mannschaften spielen sonst immer gegen die gleichen Gegner. Das ist nicht gut für die individuelle Entwicklung, aber auch nicht für die Entwicklung des Teams.“ Vielleicht können sich in der höchsten Spielklasse also noch weitere Talente so in den Vordergrund spielen wie Kreisläufer Robert Koller oder Rückraumspieler Ferdinand Birner, der mit 25 Toren überragende Werfer des Turniers. „Sie wurden zur DHB-Sichtung eingeladen. Das ist schon herausragend und es ist wichtig, dass wir ihnen diese Plattform bieten“, sagt Pignot, die bei allem Lob für Einzelne Wert auf die Gesamtleistung legt: „Ferdi Birner ist schon ein tragender Spieler für die Mannschaft, aber das Team lebt vor allem von seiner Geschlossenheit und vom schnellen Spiel, das sehr schwer auszurechnen ist.“ (UMBERTO SAVIGNANO)
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