04 Mär
Bittere Niederlage gegen den Bayrischen Meister
wC1 muss sich nach starker 1. Halbzeit dann doch deutlich geschlagen geben
23 Sep
weibliche C-Jugend
Zurück in der Bayernliga, dazu ÜBOL und ÜBL
Wie geht es eigentlich unserer weiblichen C-Jugend?
Ziemlich gut, könnte man behaupten, wenn man die letzten (bzw. ersten)
Leistungsnachweise beobachtet. Nach zwei intensiven Trainings-Wochenenden
kommen die HT-Mädels wieder auf Betriebstemperatur.
Fast genau ein halbes Jahr nach Einstellung des Spielbetriebs 2019/20 am
12.03.2020 war man am 13.09.2020 beim amtierenden bayerischen Meister dieser
Altersklasse, dem TSV Schwabmünchen zu Gast. Nach einer zweistündigen
Trainingseinheit stand nach kurzer Pause ein Testspiel auf dem Programm.
Gespielt wurden 3x 20 Minuten, in denen man sich am Ende leistungsgerecht 38:38
(22:24, 11:12) trennte.
In der kommenden Trainingswoche arbeitete man an den Defiziten. Vor allem an
den beiden Einheiten am Samstag in der Hachinga Halle wurde an den
Stellschrauben der 3:2:1-Abwehr gedreht. Erste Erfolge waren bereits einen Tag
später bei den Testspielen in Taufkirchen erkennbar. Zu Gast waren die JSG
Ottobeuren-Memmingen und die alten Bekannten vom TSV Schwabmünchen zum
‚Rückspiel‘, beides Ligakonkurrenten in der Bayernliga. Gegen die Allgäuerinnen
gab es einen souveränen 42:33-Erfolg (24:19, 11:10) und auch Schwabmünchen
konnte dieses Mal mit 43:35 (24:28, 11:13) nach einem starken Schlussdrittel
(19:7) bezwungen werden. Gespielt wurde erneut die verlängerte Spielzeit von 3x
20 Minuten. Auch wenn die Ergebnisse noch zweitrangig sind und alle Trainer
experimentiert haben, ist dies jedoch ein erster Fingerzeig.
Während der Zwangspause setzten die Trainer auf Regeneration. Daher gab es
keine Online-Trainings, sondern lediglich ein paar Links mit auf den Weg, die
zum nachahmen animieren sollten. Umso größer war die Freude, als es Ende Mai,
kurz vor den Pfingstferien endlich hieß, dass Training in Kleingruppen (fünf
Personen und ohne Kontakt) draußen wieder möglich ist.
Egal, Hauptsache wieder alle sehen und dabei bisschen bewegen. Erstmal war das Ganze
auf einmal die Woche und eine Stunde pro Gruppe begrenzt und ähnelte mehr
Leichtathletik als Handball. Was an der frischen Luft natürlich dazukommt, ist
der Faktor Wetter und so ist bereits das dritte Training in der zweiten
Ferienwoche Petrus zum Opfer gefallen.
Die Meldung, dass nach den Ferien jedoch die Hallen für zwei einstündige
Einheiten wieder öffnen, überstrahlte schnell den Ausfall. Die Gruppen durften
dabei sogar auf 20 anwachsen, allerdings weiter ohne Kontakt und mit Abstand.
Passen, fangen und werfen war aber gestattet und so war schnell das Augenmerk
auf diese Inhalte gelegt. Eine dritte Einheit an der frischen Luft war zudem
gebucht.
Ständig lauschte man den Neuerungen, wenn Joachim Herrmann vor die Kamera trat.
Erst wurden die Gruppengrößen gelockert, dann das Abstandsgebot. Die wichtigste
Nachricht brauchte jedoch noch bis in den Juli hinein, als endlich wieder
Kontakt im Training erlaubt war. Als kurze Zeit später auch die Stundengrenze
fiel, konnte man zumindest im Trainingsbetrieb keine nennenswerten
Einschränkungen mehr feststellen. Einzig die Lüftungspausen, das Stück Stoff,
das Mund und Nase für die paar Meter von der Tür bis in die Halle bedeckt und
der Desinfektionsspender an der Eingangstür weisen noch auf das Virus hin.
Seitdem trifft sich die weibliche C-Jugend wieder Dienstag und Donnerstag von
17:00 – 18:30 Uhr in der Halle und anschließend noch eine dreiviertel Stunde
auf den Außenplätzen.
Erfreulich war, dass man durch die Pandemie keine Abgänge zu verzeichnen hatte,
sondern - ganz im Gegenteil - mit Amelia vom TSV Sauerlach noch ein Neuzugang
dazustieß. Herzlich Willkommen beim HT! Und auch die gute Trainingsbeteiligung
der Vorsaison setzt sich nahtlos fort. Mit 23-24 Spielerinnen pro Training sind
nahezu alle des 27-Frau starken Kaders regelmäßig anwesend. Das sind fast 90%.
Nur wo spielt die weibliche C-Jugend?
Nachdem die Qualifikations-Turniere der Pandemie zum Opfer gefallen sind, war
die spannende Frage, wie die Ligen eingeteilt werden. Der BHV hat hierzu ein
aufwendiges Rankingsystem erstellt und die Mannschaften nach Meldung und
Position im Ranking eingeteilt. Die finale Veröffentlichung fand Ende Juli
statt und alle Meldungen des HT München wurden bestätigt. Souverän zogen die
Teams der weiblichen C-Jugend in die Bayernliga (höchste Spielklasse), ÜBOL
Süd-Ost und ÜBL Süd 2 ein. Dabei erwischte man Gruppen, die einiges an
Kilometer und Benzin fressen werden.
In einer erweiterten Präsidiumssitzung am Wochenende hat der BHV den
Saisonstart 2020/21 für den 03.10.2020 bestätigt. Damit startet die weibliche
C1-Jugend am Sonntag, den 04.10.2020 um 11 Uhr in der Hachinga Halle gegen den
SV München Laim in die Bayernliga. Zwei Wochen später (18.10.2020) folgen dann
an selber Stelle die C3-Jugend in der ÜBL Süd 2 um 12 Uhr gegen den TSV Übersee
und die C2-Jugend in der ÜBOL Süd-Ost um 14 Uhr gegen den TSV Simbach.
Einteilungen:
weibliche C1-Jugend, Bayernliga (9er Liga):
TSV Allach 09, HSG Rednitzgrund, TSV Schwabmünchen, HT München, SV
München Laim, TSV EBE Forst United, JSG Ottobeuren-Memmingen, HC Erlangen, HC
Forchheim
weibliche C2-Jugend ÜBOL Süd-Ost (9er Liga):
HT München II, TSV Simbach, SC Eching, VfL Waldkraiburg, TSV Trudering, TG
Landshut, TSV Haar, ETSV 09 Landshut, HSG B-one
weibliche C3-Jugend, ÜBL Süd 2 (8er Liga):
SV Erlstätt, TuS Raubling, HT München III, TSV Übersee, SB Chiemgau
Traunstein, TSV Branneburg, TSV München-Ost II, HSG B-one II
Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit!
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#Bayernliga #ÜBOL #ÜBL
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