12 Feb
Herren III
H3 in Sauerlach chancenlos
Auch im zweiten Spiel der Rückrunde hat es für die Dritte nicht zu Punkten gereicht. Bei Tabellenprimus TSV Sauerlach verlor man deutlich mit 20:35.
In den Anfangsminuten konnte die H3 noch gut mithalten, so stand es nach 7 Minuten 3:3. Der etatmäßige Trainer Andrei Pankler konnte nicht mit nach Sauerlach, so coachte Gregor Christoforis. Er sah, wie zwei Zeitstrafen gegen die HT innerhalb von 16 Sekunden die Partie schnell zum Kippen brachten. Im gesamten Spiel gab es überdurchschnittlich viele 2-Minuten-Strafen (12!), einige auch für neutrale Zuschauer nur schwer nachzuvollziehen.
Bis zur Halbzeit zogen die Gastgeber auf 10:17 davon: die frühzeitige Vorentscheidung. Die vorher abgesprochenen Marschrouten: aggressives Abwehrverhalten, lange Positionsangriffe und schnelles Gegenstoßspiel konnten von der Dritten nicht wie gewünscht umgesetzt werden. Auch schafften es die 12 HT-Akteure nicht, eine Schwäche der bisherigen Saison abzulegen: die Chancenverwertung.
Besserung war im zweiten Abschnitt nur selten zu erkennen. Sauerlach trat wie eine Spitzenmannschaft auf und war in allen Belangen ein Stückchen besser: weniger technische Fehler, konsequenteres Zweikampfverhalten und eine bessere Wurfausbeute.
Bis zur Schlusssirene gaben die Gastgeber in allen Aktionen Vollgas und sorgten mit 35 Toren für eine Auswärtsklatsche.
Einziger Trost für die Dritte: die anderen machten es auch nicht besser. Mit Milbertshofen, Laim und Forstenried verloren auch die Tabellenachbarn in der BOL.
Das nächste Kapitel im Abstiegskampf steht nächsten Samstag um 16:00 Uhr in der Grünau an. Zu Gast ist die SG Süd Blumenau aus dem Münchener Westen. Im Hinspiel gab es für die Dritte nichts zu holen: die 18:30-Niederlage war deutlich.
Jetzt heißt bis Samstag gut trainieren um am Wochenende endlich die ersten Punkte 2019 einzufahren.
Für HT-München dabei:
Leo Reichhuber (Tor), Nils Kautzmann (1), Lukas Schlieder (1), Marco Brosch, Thomas Grünbeck (3), Michael Kalkbrenner (2), Andreas Fürst (6), Stefan Hentschel (1), Jan Edler (3), Marvin Dellner, Niklas Stelzer (1), Lukas Bauer (2)
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