11 Apr
"Nah dran, aber noch nicht fertig!"
Zweite erspielt sich Meister-Matchball
04 Mai
SVW Burghausen - HT München II 31:28
HT München II verabschiedet sich mit 28:31-Niederlage in die Sommerpause
Zum letzten, aber auch leider schon beudeutungslosen Saisonspiel reiste der HT München II zum ebenfalls als Absteiger feststehenden SV Wacker Burghausen. Die Bedeutungslosigkeit dieses Spiels merkte man dann auch beiden Teams an. Beide Trainer nutzen die Chance und verteilen die Einsatzzeiten auf alle Spieler. Der SV Wacker Burghasen zeigte sich dabei von Beginn an als treffsichereres und ein Stück weit auch engagierteres Team. Nach wenigen Minuten hatten sie sich bereits eine komfortable Führung erspielt (11:6, 15. Minute). Diese Führung hatte dann auch bis zum 19:13-Halbzeitstand bestand.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielgeschehen. Zwar erwischten die HT'ler den besseren Start in Durchgang No. 2, doch konnten die Gastgeber schnell das Zepter wieder an sich reißen. Bis zur 45. Minute bauten sie ihren Vorsprung kontinuierlich aus (26:17). Anschließend folgte dann allerdings die stärkste Phase der Bayernliga-Reserve des HT München. Sechs Treffer in Folge sorgten noch einmal für ein Spannung im Sportpark Burghausen (26:23, 52. Minute). Die HT'ler versuchten alles, um doch noch die Wende herbeizuführen. Der SV Wacker Burghausen erwies sich in der Schlussphase jedoch als souveräner Gastgeber, verwaltete das Ergebnis geschickt und brachte letzten Endes den 3-Tore-Vorsprung über die Ziellinie. Endstand: 31:28.
"Man hat dem heutigen Spiel angemerkt, dass es um nichts mehr ging. Daher möchte ich Leistung meiner Mannschaft auch nicht überbewerten, wenn gleich wir uns natürlich zum Abschluss der Saison ein Erfolgserlebnis gewünscht hätten", so HT-Coach Richard Wanger nach der Partie. Und weiter: "Jetzt geht es darum, dass wir uns ein paar Wochen Zeit geben uns zu erholen. Anschließend werden wir uns konzentriert auf die kommende Saison in der Bezirksoberliga vorbereiten. Unser Anspruch muss es sein, dass wir dort den Wiederaufstieg ins Visier nehmen."