03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
19 Mai
Damen I
TSV Schwabmünchen - HT München 29:28
Am Donnerstag um 15:30 Uhr fuhren die Bayernliga-Frauen des HT München nach Schwabmünchen, um ihr vorletztes Spiel der Saison auszutragen. Ohne fünf fehlende Rückraumspielerinnen und nur einer Torhüterin begann das Spiel trotzdem sehr ausgeglichen. Regelmäßig legte das junge Team aus Schwabmünchen ein Tor vor und die Frauen aus dem Hachinger Tal konnten bis zum 8:8 immer wieder nachziehen. Ab der 20. Minuten leistete sich der HT München zunehmend technische Fehler, die von den Gastgeberinnen konsequent ausgenutzt wurden. So stand es zur Halbzeit nicht unverdient 15:11. Anschließend kassierte das Team in Magenta trotz Anwurf gleich das 16:11. Eine Vorentscheidung schien gefallen, aber mit viel Kampfgeist kämpften sich die Gäste bis zur 50. Minute auf 27:27 heran. „Wir haben uns nie aufgegeben, wirklich alle Spielerinnen haben heute top Leistung abgeliefert und dann war allen in der Halle klar, dass man uns noch nicht abschreiben durfte.“, antwortete Fehrenbach auf die Frage, wie man gegen die starken Schwabmüncherinnen den Rückstand aufholen konnte.
Beim Stand von 28:28 ging es dann in die letzte Minute und nachdem Torhüterin Giulia Gaigl wieder einen der vielen Bälle entschärfen könnte, hatten die Gäste vierzig Sekunden vor Schluss die Chance zum ersten Mal in Führung zu gehen und das Spiel für sich zu entscheiden. Doch leichtfertig warf man den Ball unverzüglich in die Hände des Gegners, der nun wiederum die Möglichkeit bekam, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Schwabmünchnerin Cosima Würderinger nutzte dies und erzielt ihren siebten Treffer zur Führung für Schwabmünchen. In der letzten Sekunde hatte HT München noch einmal die Möglichkeit, den Ausgleich unter Bedrängnis zu erzielen, der aber weder das 29:29 noch den Siebenmeter-Pfiff nach sich zog.
Nach einem sehr attraktiven und temporeichen Spiel konnten sich schlussendlich die Gastgeberinnen durchsetzen und das Fehrenbach-Team musste ohne Punkte im Gepäck die Heimreise antreten. „Natürlich ist es ärgerlich sich nach so einer tollen Leistung nicht belohnen zu können, ein Unentschieden wäre vermutlich gerechter gewesen. Aber wir heben uns das Glück für die nächste Saison auf“, kommentierte Fehrenbach direkt nach dem Spiel, um zu ergänzen, „das Team ist natürlich enttäuscht, aber die Leistung jeder einzelnen heute war wirklich top“.
Am Samstag geht es dann zum letzten Saisonspiel nach Bergtheim, wo man die steile Entwicklung vor allem der letzten Woche ein weiteres Mal bestätigen möchte. Bereits früh morgens um 10 Uhr wird sich das Team - zusammen mit dem Herrenteam - mit dem Bus auf den Weg nach Bergtheim machen. Nach dem Spiel geht es dann gleich weiter nach Coburg, wo die Herren ihres letztes Spiel absolvieren. Im Anschluss werden dann alle zusammen auf der langen Bus-Heimfahrt den Ausklang der Saison gebührend feiern. Mit der Rückkehr wird erst spät in der Nacht gerechnet.
07 Mär
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