03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
12 Dez
Damen I
Nach dem überzeugenden 37:25-Sieg gegen Vaterstetten rückt die Playoff-Teilnahme näher
Taufkirchen/Unterhaching – Den dritten überzeugenden Sieg in Serie feierten HT Münchens Bayernliga-Handballerinnen: Nach den deutlichen Erfolgen gegen den TSV Ismaning und den TSV EBE Forst United, zwei Mitbewerber um die Teilnahme an den Playoffs, behielt die Truppe aus dem Hachinger Tal auch gegen den Tabellenvorletzten TSV Vaterstetten mit 37:25 (18:16) klar die Oberhand, zur Freude von Trainer Andreas Fehernbach: „Wir haben wieder eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung geboten, bei der wir taktisch klug und mit Geduld das Spiel entschieden haben.“
Geduld war auch geboten, denn der gut spielende Aufsteiger hielt eine Halbzeit lang sehr ordentlich mit. Vor allem Vaterstettens Sara Broß stellte die HT-Abwehr anfangs immer wieder vor Probleme. Die insgesamt neunmal erfolgreiche Rückraumspielerin sorgte mit zwei nacheinander verwandelten Siebenmetern zum 4:4 und 4:5 auch für die einzige Gästeführung (7.). Danach kam das HT-Team mit seinem Tempospiel richtig in Fahrt, setzte sich bis zur 15. Minute auf 12:7 ab. Vaterstetten ließ sich aber noch nicht entscheidend abschütteln, verkürzte bis zur Pause auf 18:16, glich zu Beginn des zweiten Durchgangs sogar auf 18:18 aus (32.). Danach nahm das Fehrenbach-Team das Zepter dank einer geschlossenen Teamleistung aber endgültig in die Hand, konterte mit einem Zwischenspurt zum 25:19 (42.) und baute diesen Vorsprung kontinuierlich bis zum 37:25-Endstand aus.
Aus seiner kompakten Mannschaft hob Fehrenbach einige Spielerinnen noch hervor, darunter die mit acht Toren beste Werferin Kira Sebold: „Sie hat wieder mal sehr eindrucksvoll gezeigt, wie man auch als Außenspielerin dem Spiel seinen Stempel aufdrücken kann. Aber auch Leni Christoforis im Tor und Pia Hicker in der Abwehr haben einen tollen Job gemacht.“ Der Dank des Trainers galt auch dem Publikum: „Die zahlreichen Fans, die uns wieder lautstark unterstützen haben, sind für uns eine echte Hilfe.“
Insgesamt ist Fehrenbach von seinem Team im Moment äußerst angetan: „Nach der unnötigen Niederlage gegen den SV Laim Anfang November haben wir eine eindrucksvolle Entwicklung hingelegt. Wir spielen in vielen Situationen klüger und geduldiger.“
Am kommenden Samstag gilt es den Reifeprozess im Rückspiel gegen Laim weiter zu unterstreichen. „Das wird eine echte Herausforderung, vor allem auswärts“, weiß Fehrenbach, dessen Team mit einem Erfolg im Westen Münchens Platz drei festigen und damit einen Riesenschritt in Richtung Playoffs machen könnte.
HT München: Gaigl/E. Christoforis; Sebold (8), Menrath (4), S. Geray (2/2), Zerbes (2), Thiel (3/3), M. Christoforis (1), Maushart, Zientek (4), Klenk (7/1), Martin, Matheis (3), Steiner (3), Hicker
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