// Summa cum pipifein

09 Jun

weibliche A-Jugend

Summa cum pipifein

A-Mädels qualifizieren sich für die Regionalliga

Eigentlich wollten die A-Mädels vom HT München am Pfingstsamstag gemütlich ihren Arsch chillen, doch es wurde ihnen eine letzte Prüfung auferlegt. Zwei Plätze für die Regionalligasaison 25/26 mussten noch in einem Turnier, das im XIII. Planungsraum von Augsburg statt fand, zwischen dem TSV Haunstetten, TSV Forstenried und dem HT München vergeben werden.

Im ersten Turnierspiel konnte der TSV Forstenried einen hohen 24:40 Erfolg gegen die Gastgeberinnen erringen und sich seines Tickets fast schon sicher sein. Mit diesem bekamen es dann auch die HTlerinnen in ihrer ersten Partie zu tun. Zunächst blieb die Begegnung eng, doch in den jeweiligen fünf Minuten vor und nach der Pause, zog Forstenried von 9:8 auf 17:11 davon und eine Vorentscheidung war gefallen. Beim 18:14 öffnete sich vier Minuten lang ein Spalt, die Mädels vom HT schafften es aber nicht einen Anschluss herzustellen und damit einen Fuß in die Tür zu bekommen. Mit 25:19 mussten sie sich am Ende geschlagen geben.

Der erste Platz war somit an den TSV Forstenried vergeben und es kam zum entscheidenden Duell um Platz zwei zwischen dem HT München und TSV Haunstetten. Sowohl physisch als auch psychisch sollten die HT-Mädels nochmal richtig leiden müssen. Äußerlich gab es die ein oder andere Blessur wegzustecken, innerlich trafen sich Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol zum flotten Dreier. Nach ausgeglichenem Beginn waren es die Haunstettnerinnen, die sich mit vier Toren absetzen konnten (10:14). Doch der Kampfgeist der Mädels in Petrol war nicht klein zu kriegen. Bis zur Halbzeit hatten sie das Spiel gedreht (18:17) und das gab ihnen Mut und Zuversicht für den zweiten Durchgang, in dem sie eine hervorragende Defensive aufs Parkett stellten. Mit dieser im Rücken ließen sich Ungenauigkeiten im Angriff nivellieren und auch nicht die Sicherheit verlieren, als Haunstetten von 22:18 zum 22:22 ausgleichen konnte. Die HTlerinnen gingen erneut in Führung und gaben die Partie nicht mehr aus der Hand. Die Schlusssirene beim 27:24 verursachte eine schlagartige Endorphinausschüttung und strahlende Gesichter. Für ihre Abwehrleistung in der zweiten Hälfte und ihren in allen Qualirunden gezeigten unerschütterlichen Kampfgeist ernteten sie viel Lob – summa cum pipifein. Damit dürfen sie sich nächste Saison in der Regionalliga messen.

Für den HT München spielten:

Olta, Leonie – Lara, Henny, Mia W, Marla, Teja, Franzi, Magdi, Marie, Jette, Malin

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