24 Nov
Neue Bereichsleitung für unsere Damen
Jessica Ticca, Carolin Brosig und Sophie Geray übernehmen als Trio die Bereichsleitung der Damen
25 Nov
HaSpo Bayreuth - HT München 21:21
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Bayreuth
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Hochspannung im Kellerduell der Regionalliga
Unterhaching/Taufkirchen – Nichts für schwache Nerven war das Regionalliga-Kellerduell zwischen den Handballerinnen von HaSpo Bayreuth und HT München. Noch ein bisschen stärker als die anderen Beteiligten mag Anna Meixelsberger die Anspannung gespürt haben: Eine Minute vor dem Ende trat die HT-Rückraumspielerin zum Siebenmeter an, beim Stand von 21:20 für Bayreuth. Und sie blieb ganz cool, verwandelte den Strafwurf zum Ausgleich. Das 21:21 (11:11) hatte Bestand bis zur Schlusssirene und war ein angemessenes Resultat dieser spannenden Begegnung, wie Till Heinrich fand: „Das Unentschieden ist ein gerechtes Ergebnis, das den Einsatz und Kampf beider Teams widerspiegelt.“ Der HT-Coach freute sich über „einen wertvollen Auswärtspunkt. Das Team hat sich damit nach zwei schwierigen Spielen wieder selbst belohnt.“ In den sieben Partien davor hatte seine Mannschaft nur beim Sieg gegen den HC Sulzbach-Rosenberg eine zählbare Ausbeute mitgenommen. Deshalb sei das Remis besonders wertvoll, so Heinrich: „Dieser Punktgewinn sorgt für Erleichterung und neue Zuversicht.“ Das Unentschieden war hart erkämpft. Der Aufsteiger aus Bayreuth, der als punktloses Schlusslicht ins Spiel ging, startete schwungvoll und legte eine 5:2-Führung vor (7.). Danach fand HT immer besser ins Spiel, stabilisierte die Abwehr und setzte im Angriff zunehmend klare Akzente. Für den 6:6-Ausgleich sorgte Meixelsberger mit dem ersten ihrer vier verwandelten Siebenmeter (17.). Das 9:11 für HT (28.) glich Bayreuth bis zur Pause wieder zum 11:11 aus. Der zweite Durchgang war hochspannend und blieb bis zur letzten Minute völlig offen. Heinrich sah „phasenweise hohes Tempo und gute Kombinationen“ seiner Mannschaft. Zwei Spielerinnen erhielten ein Sonderlob: „Merle Christoforis hat auf Linksaußen wichtige Impulse gesetzt und Julia Steiner war am Kreis nicht nur offensiv präsent, sondern brachte in der Abwehr mit klaren Aktionen im Innenblock Stabilität.“ Allerdings unterliefen dem Heinrich-Team zu viele technische Fehler. „Damit haben wir Bayreuth zu einfachen Tempogegenstößen über die erste Welle eingeladen“, bedauerte der Trainer. „Trotz dieser schwierigen Momente hielt meine Mannschaft das Spiel aber offen und blieb über die zweite Welle sowie präzise Abschlüsse gefährlich.“ Am Ende eines offenen Schlagabtauschs sorgte schließlich die nervenstarke Anna Meixelsberger für Zufriedenheit bei Heinrich: „Für uns ist der Punkt ein wichtiger Schritt nach vorne und eine solide Basis für die kommenden Aufgaben.“ UM
HaSpo Bayreuth – HT München 21:21 (11:11)
HT München: Dantscher; Mussong (1), Tausch, B. Steiner, Christoforis (2), Rau, Chahoub (1), Martin (1), J. Steiner (4), Meixelsberger (7/4), Hicker (5)
24 Nov
Jessica Ticca, Carolin Brosig und Sophie Geray übernehmen als Trio die Bereichsleitung der Damen