16 Dez
Anleitung von den Vize-Weltmeisterinnen
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
09 Dez
MTV Stadeln - HT München 32:24
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Stadeln
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Zähes Ringen der HT-Frauen im Abstiegskampf
Unterhaching – Es bleibt ein zähes Ringen um den Regionalliga-Verbleib für HT Münchens Handballerinnen: Beim MTV Stadeln, der vor dem Spiel nur vier Punkte vor ihnen lag, hatten sie sich eine Außenseiterchance ausgerechnet, doch die Gastgeberinnen setzten sich am Ende relativ klar mit 32:24 (14:11) durch. Dabei sah Trainer Till Heinrich durchaus einige Lichtblicke, vor allem „ein starkes Comeback in der ersten Hälfte“. Diese begann ausgeglichen, doch vom 2:2 (4.) setzten sich die Fürtherinnen auf 7:3 ab (12.). In dieser Phase sei seine Mannschaft „nach mehreren technischen Fehlern ins Hintertreffen geraten“, so Heinrich. Ab dem 9:5 (14.) stabilisierten sich die Gäste aus dem Hachinger Tal aber wieder und kämpften sich Schritt für Schritt zurück: Ein Drei-Tore-Lauf durch zwei Treffer von Leni Notz und einen von Katharina Martin bescherte den 10:10-Ausgleich (21.). „In dieser Phase hat die Mannschaft Moral gezeigt. Sie gewann auch deutlich mehr Zugriff in der Abwehr“, lobte Heinrich. Es gelang den HT-Handballerinnen jedoch nicht, das Momentum komplett zu drehen. Stadeln legte in der Schlussphase der ersten Halbzeit erneut zu und ging mit einer 14:11-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild wie zuvor. „Wir ließen klare Chancen liegen, darunter mehrere Siebenmeter, und verpassten es so, den Rückstand zu verkürzen“, beklagte Heinrich. Der Abstand wuchs sogar rasch an: In der 42. Minute war mit dem 23:15 die Acht-Tore-Differenz, die auch am Ende bestand hatte, bereits hergestellt. „Stadeln agierte abgeklärter als wir“, räumte der HT-Coach ein. Dennoch hob Heinrich einige erfreuliche Aspekte hervor, vor allem den Auftritt von Katharina Martin, die mit sechs Toren im Rückraum überzeugte. Positiv verbuchte er auch Anna Meixelsbergers drei sicher verwandelte Siebenmeter sowie die Leistung von Lena Zientek, die nach längerer Verletzung erstmals wieder voll im Einsatz war und in den letzten elf Minuten vier Treffer erzielte: „Sie hat sich im Angriff stabil eingefügt und in der Schlussphase Akzente gesetzt.“ UM
MTV Stadeln – HT München 32:24 (14:11)
HT München: Dantscher/Rogozinski; Zeino, Mussong, Notz (2), B. Steiner (2), Rau (1), Küblböck, Zientek (4), Chahoub (2), Martin (6), J. Steiner (2), Meixelsberger (5/3)
24 Nov
Jessica Ticca, Carolin Brosig und Sophie Geray übernehmen als Trio die Bereichsleitung der Damen