// HT holt Big Points im Kampf um den Klassenerhalt

26 Apr

Herren II

HT holt Big Points im Kampf um den Klassenerhalt

Mit 28:27 setzt sich der HT München im Duell der Bayernliga-Reserven gegen die SG Regensburg durch.

„Welch ein Nervenkitzel! Kompliment an die Jungs, die mit einer tollen Schlussphase dafür gesorgt haben, dass mein kurzes Trainer-Intermezzo so erfolgreich zu Ende geht“, freute sich Aushilfs-Coach Christoph Schwarz, der den in Hamburg weilenden Richard Wanger zusammen mit Co-Pilot Tillman Koch vertrat.

Von Beginn an bekamen die Zuschauer in der Realschulhalle Taufkirchen ein enges und umkämpftes Spiel zwischen dem HT München II und der SG Regensburg II zu sehen. Waren es anfänglich noch die Gäste aus Regensburg, die stets vorlegen konnten (6:7, 10. Minute), lag Mitte der ersten Halbzeit der HT knapp in Front (10:9, 22. Minute). Und auch die letzten Minuten bis zur Pause blieben eng, so dass es mit einem leistungsgerechten 13:13-Unentschieden in die Kabinen ging.

Den besseren Start in Halbzeit zwei erwischten dann die Regensburger Adler. Bis zur 35. Minute konnten sie sich auf drei Tore absetzen (14:17). Und diesen Vorsprung konnten sie in der Folge – begünstigt durch einige Zeitstrafen gegen die HT-Männer – durch schier endlose Angriffe, an deren Ende stets ein Treffer bei drohendem Zeitspiel heraussprang, behaupten. So leuchtete in der 46. Minute ein 19:23 auf der Anzeigetafel auf. Doch es folgte die stärkste Phase der HT’ler: In acht Minuten erzielten sie fünf Tore, während man in der Abwehr ohne weiteren Gegentreffer blieb (24:23, 54. Minute). Spätestens jetzt deutete sich ein wahrer Thriller an. Mit zwei 7-Meter-Treffern konnte die SG Regensburg II wieder zum 25:25 ausgleichen. Nun war es an Rückraum-Shooter Sandro Dreyer gelegen, die Partie zu Gunsten der Hausherren zu entscheiden. Sein Doppelpack brachte den HT mit 27:25 auf die Siegerstraße. In den letzten Sekunden versuchten die Gäste aus Regensburg mit einer offenen Manndeckung noch einmal alles – allerdings ohne Erfolg. Und so war am Ende der Jubel über den knappen, aber nicht unverdienten 28:27-Sieg riesig.

Social Media