03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
28 Mär
Damen I
Bericht des Münchner Merkurs
Taufkirchen/Unterhaching – Es bleibt dabei: Die HG Zirndorf ist in eigener Halle nicht zu bezwingen. Auch gegen die Handballerinnen von HT München gewannen die, auch dank Harzverbots so heimstarken „Flames“, wie sich die Mittelfränkinnen nennen, relativ souverän mit 35:29 (21:12). Trainer Andreas Fehrenbach war dank einer enormen Steigerung seiner Mannschaft nach dem Wechsel aber keineswegs unzufrieden: „Wir haben eine tolle zweite Hälfte gespielt.“
Vor der Pause machte seine Mannschaft beim Dritten der Bayernliga-Aufstiegsrunde allerdings kaum einen Stich, was nicht nur an dem ungeliebten Spiel ohne Haftmittel lag. Fehrenbach bemängelte „technische Fehler“, die Zirndorf „vor allem durch ein gut vorgetragenes Tempospiel“ genutzt habe, um schnell mit 9:3 (12.) in Führung zu gehen und diesen Vorsprung bis zur 28. Minute auf 20:9 auszubauen. Auch wenn das HT-Team bis zum Halbzeitpfiff auf 21:12 verkürzen konnte, war das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen. Umso mehr freute sich Fehrenbach über den folgenden Leistungsaufschwung: „Meine Spielerinnen sind mit neuer Motivation in die zweite Hälfte gestartet und haben durch gute Abwehrarbeit und geduldige Angriffe überzeugt.“
In der Schlussphase verkürzten die Gäste den Rückstand sogar noch auf 27:31 (58.). „Leider hat es nicht mehr gereicht, um dem Gegner noch ernsthaft gefährlich zu werden, aber insgesamt kann man nach der guten Leistung und dank einer tollen Moral gestärkt in das nächste Spiel gehen“, so Fehrenbach.
Der Coach hob zwei Spielerinnen hervor: Zum einen Melanie Thiel, die nach einer Schwangerschaftspause ein starkes Comeback feierte. „Sie konnte nicht nur durch Ihre fünf Tore überzeugen“, lobte Fehrenbach. Das andere Extra-Kompliment ging an Merle Christoforis: „Sie hat bei ihrem ersten Rückraumeinsatz nach längerer Zeit die Angriffe gekonnt dirigiert.“ Auch wenn seine Mannschaft weiter am Ende des Feldes liegt, hatte sich der Trip in den Fürther Landkreis aus Sicht des Trainers gelohnt: „Insgesamt können wir aus der zweiten Hälfte viel Positives mitnehmen.“ ?um
HT München: Nizzardo; Sebold (1), Menrath (1), S. Geray (7), Frühbeis (2), Lachner (1), Thiel (5/1), M. Christoforis (2), A. Geray (2), Zientek (1), Klenk (4/1), Matheis (1), Steiner (2)
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