20 Apr
Andreas Fehrenbach bleibt Trainer der HT-Frauen
Andreas Fehrenbach hat HT München die Zusage für eine weitere Saison als Trainer der Bayernliga-Frauen gegeben. Samstag, 20. April 2024, Münchner Merkur - Süd / Lokales - Sport
26 Sep
TSV EBE Forst United - HT München 28:27
Bericht Münchner Merkur 26.09.2023
Taufkirchen/Unterhaching – Sie waren der Sensation so nah, aber gerade deshalb tat die 27:28 (15:11)-Niederlage beim TSV EBE Forst United den Handballerinnen von HT München vielleicht besonders weh. „Natürlich ärgere ich mich. Wenn man gegen so einen hochklassigen Gegner über lange Strecken eine Spitzenleistung zeigt, dann will man sich auch mit zwei Punkten belohnen“, sagte HT-Trainer Andreas Fehrenbach nach einem Bayernliga-Spiel, in dem seine Mannschaft von der ersten bis zur 57. Minute beim Top-Favoriten durchgehend geführt hatte.
Fehrenbachs Team startete perfekt, führte schnell 5:1 (9.) und später sogar 13:4 (21.). So war der Drittliga-Absteiger aus Ebersberg schon zu diesem frühen Zeitpunkt gezwungen, die zweite Auszeit zu nehmen. Trainerin Beatrix Balogh änderte nun ihre Aufstellung. „Das hat auch Wirkung gezeigt“, räumte Fehrenbach ein. Zur Halbzeit war der Abstand schon auf 11:15 geschmolzen, danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Gäste ihren Vorsprung halten und sogar auf 19:24 (46.) ausbauen konnten. „Dann allerdings machte sich das kräftezehrende Spiel bei uns zunehmend bemerkbar, während Forst United, getragen durch die Aufholjagd, immer mehr die Oberhand gewann“, so Fehrenbach. „Durch viele leichte technische Fehler schrumpfte unser Vorsprung nach und nach.“
Mit dem 28:27, eine Minute und acht Sekunden vor Schluss, erzielten die Gastgeberinnen dann ihre einzige Führung, es war zugleich die Entscheidung, denn der letzte HT-Angriff blieb erfolglos. „In einem Spiel auf hohem Bayernliga-Niveau haben wir uns vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung ausgezeichnet“, fand Fehrenbach. Von neun Spielerinnen, die sich in die Torschützenliste eintragen konnten, waren Kira Sebold mit sieben und Pia Klenk mit sechs Toren die erfolgreichsten. „Für die nächsten Spiele ist es wichtig, dass wir uns bewusst werden, dass vieles schon sehr gut geklappt hat. Allerdings müssen wir am Ende die Fehler ganz klar bei uns suchen. Bei so einer deutlichen Führung spät in der zweiten Halbzeit darfst du das Spiel nicht mehr verlieren“, so Fehrenbach. ?um
HT München: Gaigl/E. Christoforis; Sebold (7), Menrath (2), S. Geray (2), Frühbeis, Zerbes, Thiel (1/1), M. Christoforis (1), Maushart, A. Geray (4), Zientek (3), Klenk (6/3), Pelz, Steiner (1), Hicker
Bericht: Umberto SavignanoPhoto: Handballfotos Alefeld
20 Apr
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