03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
20 Okt
Damen I
Bericht Münchner Merkur
Taufkirchen/Unterhaching – Andreas Fehrenbach hatte es geahnt: „In dieser Bayernliga kann jeder jeden schlagen“, prophezeite der Trainer von HT Münchens Handballerinnen schon vor Saisonbeginn. „Genau so ist es bisher auch gekommen: Wir haben Ismaning geschlagen, Ismaning hat Schwabmünchen und Schwabmünchen hat Forst United geschlagen, Forst dagegen wiederum uns. Und mit einer Ausnahme gingen alle Spiele mit einem oder zwei Toren Unterschied aus“, belegt er die Qualitätsdichte der Liga mit Quervergleichen, die zudem nahelegen, dass auch das HT-Heimspiel am Samstag (16.15 Uhr, Hachinga Halle) gegen den TSV Schwabmünchen eine enge Angelegenheit sein wird.
„Das bleibt sicher auch wieder bis zum Schluss spannend, aber mit den heimischen Zuschauern im Rücken möchten wir die zwei Punkte unbedingt“, so Fehrenbach, der auf Eleni Christoforis und Verena Zerbes aus persönlichen bzw. beruflichen Gründen verzichten muss, zudem bei einigen Spielerinnen noch Trainingsrückstand sieht.“Wir sind aber hochmotiviert, dieses Spiel für uns zu entscheiden.“
Der TSV Schwabmünchen ist laut HT-Coach „das Nachwuchsprojekt im weiblichen südbayerischen Handball schlechthin“. Seit frühester Jugend spielt die Truppe mit diesem Kader zusammen, sie tritt in dieser Zusammensetzung parallel in der Jugend-Bundesliga an. Der Verein kann mit seiner guten Nachwuchsarbeit sehr bemerkenswerte Erfolge vorweisen. Entsprechenden Respekt bringt Fehrenbach den Gästen entgegen: „Schwabmünchen spielt sehr schnell und ist in der Abwehr sehr offensiv. Das wird uns einerseits konditionell, aber auch mental sehr fordern.“
Gut getan habe das spielfreie Wochenende, findet der HT-Trainer: „Wir haben uns zwei Wochen insbesondere auf die offensive Abwehr vorbereitet, das wird uns helfen. Ansonsten gilt auch in diesem Spiel: Die Tagesform wird ausschlaggebend sein.“ ?um
07 Mär
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