03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
27 Feb
Damen I
Bericht des Münchner Merkur
Taufkirchen/Unterhaching – Auch wenn das Ergebnis mit dem 28:21 (15:14)-Erfolg des ESV Regensburg II am Ende nicht stimmte: Zum Playoff-Auftakt hinterließen HT Münchens Bayernliga-Handballerinnen in der Oberpfalz einen richtig guten Eindruck. „Wir haben 45 Minuten lang ein sehr starkes Spiel abgeliefert, vielleicht war es sogar die beste Saisonleistung. Dann gingen uns die Kräfte aus und wir konnten nicht mehr dagegenhalten“, urteilte Trainer Andreas Fehrenbach.
Von Anfang an entwickelte sich ein sehr spannendes und hochklassiges Bayernligaspiel, bei dem es in der ersten Hälfte keiner Mannschaft gelang, sich entscheidend abzusetzen. Beide Seiten kamen in der temporeichen Partie zu einfache Toren. Im Positionsangriff zeigte das HT-Team einige sehenswerte Aktionen, die insbesondere immer wieder über die Kreisläuferin Sophie Geray zum Torerfolg führten. Die Gastgeberinnen konnten sich vor allem auf die achtfache Torschützin Lea Röhrl, die auch im anschließenden Regensburger Zweitligaspiel auflief, verlassen. Zur Halbzeit stand es 15:14 für die Bunkerladies, wie sich die Regensburgerinnen selbst nennen. „Leistungsgerecht“, wie Fehrenbach einräumte.
Nach der Pause legte seine Truppe mit einem Vier-Tore-Lauf zum 15:18 (42.) einen starken Start hin. Es folgte eine ESV-Auszeit (43.) mit offenbar entscheidender Wirkung: Regensburg erzielte nun seinerseits sieben Treffer am Stück, zog auf 22:18 weg (53.). Am Ende stand es 28:21 für die stark aufspielenden Oberpfälzerinnen. „Das war ein verdienter Sieg von Regensburg, der aber am Ende einige Tore zu hoch ausfiel“, fand Fehrenbach. „Ich bin aber stolz auf mein Team, das sowohl kämpferisch als auch spielerisch sehr lange eine Mega-Leistung gezeigt hat. Gegen Ende haben wir den Preis für das intensive Spiel gezahlt.“
Für das kommende Heimspiel am Samstag (18 Uhr) gegen den HSV Bergtheim machte Fehrenbach der Auftritt seiner Truppe aber Mut: „Wir sind von Anfang an gut ins Spiel gekommen, waren in der Abwehr sofort präsent, konnten auch im Angriff viel Druck erzeugen. Wenn es uns gelingt, all diese Punkte mit ins nächste Spiel zu nehmen und die eine oder andere kleine Schwäche auszubügeln, dann bin ich vor eigenem Publikum sehr zuversichtlich für das Spiel gegen Bergtheim.“ um
HT München: Gaigl; Sebold (3), Stephan, Menrath (5), S. Geray (5), Frühbeis (2), Zerbes, Thiel, M. Christoforis, Zientek (2), Klenk (3/2), Gotzian, Matheis, Steiner (1), Hicker
07 Mär
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