03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
11 Mär
Damen I
Dienstag, 12. März 2024, Münchner Merkur - Süd / Lokales - Sport
Taufkirchen/Unterhaching – Viele Ausfälle, Bälle ohne das gewohnte Harz und als Gegner der Erste der Nordstaffel nach der Bayernliga-Vorrunde: Für HT Münchens Handballerinnen standen die Zeichen vor dem Auswärtsspiel beim MTV Stadeln nicht unbedingt auf Sieg. Doch das Team von Andreas Fehrenbach bewegt sich seit November auf konstant hohem Niveau und erledigte auch diese schwierige Aufgabe mit einem 25:23 (13:10)-Erfolg, zur großen Freude des Trainers: „Ich bin schon ziemlich stolz auf das Team.“
Dank einer gut arbeitenden Abwehr gingen die Gäste über 3:0 (5.) mit 10:6 (17.) in Führung. Lena Zientek brachte ihre Mitspielerinnen immer wieder in aussichtsreiche Position, und vor allem Pia Klenk, mit acht Treffern erfolgreichste HT-Werferin, wusste das zu nutzen. In die Pause gingen die Handballerinnen aus dem Hachinger Tal mit einem 13:10-Vorsprung, nach dem Wechsel kamen die Gastgeberinnen aus Fürth dann deutlich besser ins Spiel und glichen mehrmals aus, gingen allerdings nie in Führung. „Spätestens Mitte der zweiten Hälfte waren bei uns alle Körner verbraucht, das schnelle Tempo kostete viel Kraft. Ab da war es eine reine Willensleistung des gesamten Teams“, sagt Fehrenbach über die Schlussphase, in der seine Truppe den knappen Vorsprung gerade noch ins Ziel rettete. „Das war eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, bei der alle ihren Teil zum Sieg beigetragen haben. Ich kann mich auch nicht erinnern, wann wir das letzte Mal in Stadeln gewonnen haben. Wir haben unsere Siegesserie jetzt auf 14:4 Punkte ausgeweitet und das, nachdem wir in der Vorrunde kaum mehr eine Chance auf die Playoffs hatten. Das ist einfach wow“, schwärmt Fehrenbach von der Einstellung seiner Spielerinnen. „Jede hat für die andere gekämpft – eben eine echte Teamleistung.“ Ein Sonderlob hatte der Coach für seine Torhüterinnen Giulia Gaigl und Amelie Rogozinski übrig: „Sie haben einen tollen Job gemacht und sich hervorragend ergänzt, waren über die ganze Spielzeit ein Mega-Rückhalt für das Team.“
Durch diesen Erfolg konnte HT München an Stadeln vorbeiziehen und sich um einen weiteren Rang auf Platz vier verbessern. Der Aufstieg ist zwar nicht mehr möglich, doch am Samstag (14.15 Uhr, Hachinga Halle) könnte man den Dritten ESV Regensburg?II im Falle eines Sieges ebenfalls überholen. ?um
HT München: Gaigl/Rogozinski; Sebold (5), Menrath (2), S. Geray (2), Frühbeis (4), Maushart, Zientek (1), Klenk (8/4), Gotzian, Steiner (1), Hicker (2)
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