03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
11 Feb
TSV EBE Forst United - HT München 35:27
Nach einer lang anhaltenden Erfolgsphase kassierten HT Münchens Handballerinnen nun die zweite Topspiel-Niederlage in Serie:
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Nach einer lang anhaltenden Erfolgsphase kassierten HT Münchens Handballerinnen nun die zweite Topspiel-Niederlage in Serie: Dem zu erwartenden 24:31 beim dominierenden Regionalliga-Spitzenreiter TSV Ismaning folgte ein 27:35 beim TSV EBE Forst United. Damit fiel das Team von Trainer Fabian Wagner hinter den Gegner auf Rang drei zurück.
Wie schon in Ismaning hatte HT zur Pause geführt. Trotz des 15:13-Vorsprungs sah Wagner den Auftritt seines Teams aber schon im ersten Durchgang kritisch. Man habe zwar solide gespielt, sich aber schwer getan, in den Rhythmus zu finden. „Wir hatten im Angriff immer wieder gute Lösungen, aber entweder haben wir sie nicht konsequent genutzt oder nicht klar genug erkannt“, resümierte der Coach. Die Gastgeberinnen nutzten diese Unsicherheiten aus und fanden ihrerseits immer wieder Lücken in der HT-Defensive. „In der Abwehr hat uns der letzte Einsatz und vielleicht auch ein wenig der absolute Siegeswille gefehlt. Ebersberg war da einfach einen Tick entschlossener und hat sich auch viele zweite Bälle gesichert“, beschrieb Torwart-Trainer Christoph Schwarz die Schwierigkeiten, die in der zweiten Hälfte dazu führten, dass HT zunehmend den Zugriff verlor. Letztmals führte die Wagner-Truppe beim 18:19 (40.), einmal gelang noch der Ausgleich, zum 22:22 (47.). Dann aber zog Ebersberg davon.
„Wir wissen, dass wir nicht an unsere Normalform herangekommen sind und das ist natürlich ärgerlich. Aber es ist auch kein Beinbruch“, meinte Kreisspielerin Sophie Geray. „Ebersberg hat ein starkes Spiel gemacht, das muss man anerkennen. Wir werden weiter hart arbeiten und versuchen, uns in den nächsten Spielen wieder zu steigern.“
Auch Wagner blickte nach vorn: „Natürlich wäre es schön gewesen, was Zählbares mitzunehmen. Aber wir dürfen uns von einem Spiel nicht verunsichern lassen. Unser Fokus liegt darauf, uns weiterzuentwickeln und das werden wir tun.“ Begeistert war der Coach von der mitgefahrenen Fans: „Ihre Unterstützung war megagut. Leider konnten wir sie nicht mit einem Sieg entlohnen, aber das war wirklich klasse, dass so viele dabei waren.“
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