14 Okt
"HT gewinnt Landkreis-Derby"
Bericht aus dem Münchner Merkur zum 33:26-Sieg in Ismaning
21 Okt
HT München - TSV 2000 Rothenburg 28:25
Am Samstag Spitzenspiel in der Hachinga Halle
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Spitzenspiel-Doppeltag am Samstag, den 25.10.
18 Uhr: Herren 1 - TG Landshut
20 Uhr: Herren 2 - MTSV Schwabing
HT Münchens Handballer verteidigen weiße Weste gegen Rothenburg
Mit dem 28:25-Heimsieg und einer starken Abwehr baut das Team seine Serie auf 8:0 Punkte aus und bleibt Tabellenführer.
Spannender als nötig machten es HT Münchens Handballer im Regionalliga-Heimspiel gegen den TSV 2000 Rothenburg. Ernsthaft in Gefahr gerieten sie beim 28:25 (12:7)-Heimsieg, mit dem sie ihr Punktekonto auf 8:0 schraubten, aber auch nicht. Trainer Johannes „Danger“ Borschel sprach von einem „Arbeitssieg“.
Sehr zufrieden zeigte sich der HT-Coach mit der Abwehrarbeit bis zur Pause: „Defensiv war die erste Halbzeit ganz, ganz stark und Constantin Schleßiger hat eine tolle Torwartleistung gezeigt.“ Die Hausherren zwangen Rothenburg durch ihr konsequentes Verteidigen oft ins Zeitspiel und kassierten nur sieben Gegentore im ersten Durchgang. Auch das Spiel nach vorne lief eigentlich ordentlich. „Wir sind gut ins Tempo gekommen, das einzige Manko war die Chancenverwertung“, so Borschel.
Die 12:7-Führung war aber schon mal eine gute Basis, kurz nach dem Wechsel hieß es sogar 16:9 (35.). „In die zweite Halbzeit starten wir super rein, mit dem 19:13 war das Spiel eigentlich zu“, sagte Borschel. 40 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt, doch zwei aufeinanderfolgende Zeitstrafen gegen Fabian Winter und Bastian Kropp sorgten dafür, dass die Partie wieder offener wurde. „Die vier Minuten am Stück in Unterzahl wusste Rothenburg gut zu nutzen. Wir waren nicht mehr so sattelfest, der Gegner kam zu schnellen, einfachen Toren“, so Borschel. Die Gäste verkürzten auf 19:17 (46.), doch die HT-Handballer nahmen die Herausforderung an. „Zwei Tore Abstand sind immer gefährlich. Ich muss meine Mannschaft loben, dass sie da einen kühlen Kopf bewahrt hat. Wir haben den Vorsprung immer bei mindestens zwei Toren gehalten, obwohl wir insgesamt 21 Fehlwürfe hatten. Das ist auch eine Qualität“, zeigte sich Borschel zufrieden und betonte: „Für unsere Entwicklung bringt uns so ein Spiel mehr, als wenn wir klar dominieren und haushoch gewinnen.“
Ein Sonderlob vom HT-Trainer gab es für seinen mit acht Treffern erfolgreichsten Werfer: „Benedikt Hagitte war gerade in der Crunchtime bockstark.