27 Okt
"Beste Saisonleistung im Topspiel"
Merkur-Bericht zum Sieg gegen die TG Landshut
25 Okt
Herren I
Merkur-Bericht zum Topspiel gegen Landshut
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Spitzenspiel-Doppel am Samstag, den 25.10.
18 Uhr: Herren 1 - TG Landshut
20 Uhr: Herren 2 - MTSV Schwabing
"Jugend forscht" gegen Profi-Sport
HT-Handballer empfangen TG Landshut zum Schlager Zweiter gegen Dritter
„Unterhaching/Taufkirchen – Es ist der bisher härteste Prüfstein der Saison: Am Samstag (18 Uhr) empfangen HT Münchens Handballer mit der TG Landshut einen der absoluten Top-Favoriten der Regionalliga zum Duell Zweiter gegen Dritter. So nah sich beide Kontrahenten in der Tabelle sind, so unterschiedlich sieht Johannes „Danger“ Borschel jedoch die Herangehensweise beider Vereine: „Das ist Profisport gegen Jugend forscht“, sagt der HT-Coach mit dem Verweis auf die vielen eigenen Nachwuchsspieler in seiner Mannschaft, während sich Landshut „fünf, sechs Profi-Verstärkungen geholt“ habe.
„Filip Sunjako am Kreis, die Linkshänder Paul Saborowski und Markus Auernhammer, Leon Gerstner, den sie noch kurzfristig aus der 3. Liga von Pforzheim-Eutingen verpflichtet haben, Daniel Scheibengraber“, zählt Borschel einige der Leistungsträger beim Gegner auf, die den Ambitionen der Niederbayern in Richtung Aufstieg gerecht werden sollen. „Die Erwartungen sind durch das Umfeld und die Sponsoren dort sicher höher“, sagt Borschel, auch mit Blick auf die Tabellensituation: Landshut hat bereits ein Spiel, bei Tabellenführer HaSpo Bayreuth, knapp verloren.
HT hat hingegen mit 8:0 Punkten noch eine weiße Weste. Auf dem Weg zu dieser Bilanz spürte allerdings auch Borschel einen gewissen Erfolgsdruck, denn die Gegner zählten noch nicht zu den Top-Teams: „Es waren bisher vier Spiele, bei denen es die gefühlte Erwartungshaltung gab: Die musst du gewinnen.“ Laut Coach sei das noch eine Folge der „Wahnsinnssaison“ 2022/23 mit dem Aufstieg in die 3. Liga geschuldet. „Wir haben aber doch eine junge, veränderte Truppe gegenüber dem Vorjahr, ein paar Abgänge am Kreis, einen neuen Kapitän“, gibt Borschel zu bedenken. „Und wir sind superhappy, dass wir zu diesem Zeitpunkt vorn dabei sind, auch wenn wir selbstbewusst genug sind, dass wir uns unter den ersten vier sehen.“
Borschel freut sich besonders auf das Spiel, weil der Druck diesmal beim Gegner liegt: „Wir können befreit aufspielen. Natürlich wollen wir gewinnen. Ich bin kein Trainer, der sagt: Wir wollen uns teuer verkaufen. Aber es ist kein Must Win.“ Wie die zwei Punkte in Unterhaching bleiben können, umreißt Borschel so: „Wir müssen mit Leidenschaft verteidigen, gut in die Zweikämpfe kommen, geduldig im Positionsangriff spielen und Effektivität zeigen. Mit einer Top-Tagesform und der vollen Halle im Rücken können wir etwas holen.“UMBERTO SAVIGNANO
21 Okt
Am Samstag Spitzenspiel in der Hachinga Halle