12 Dez
"HT München fährt nach Kampflos-Sieg zum Derby gegen TSV Allach"
Vorbericht aus dem Münchner Merkur
15 Dez
TSV München-Allach - HT München 33:42
Merkur-Bericht zum Derby beim TSV Allach
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Nächstes Spiel:
Samstag, 17.01.2026 - 19:30 Uhr
SG Regensburg - HT München
HT München geht punktgleich mit dem Spitzenreiter in die Pause
Mit 42:33 gewinnt HT München beim TSV Allach. Trainer Borschel lobt die konstante Leistung seiner jungen Mannschaft besonders.
Einen Jahresabschluss ganz nach dem Geschmack ihres Trainers lieferten HT Münchens Handballer mit dem 42:33 (17:15)-Auswärtssieg im Regionalliga-Derby beim TSV Allach. „Geile Sache. 19:3 Punkte sind eine richtig gute Ausbeute bis hierhin. Das hätten wir vorher auf alle Fälle unterschrieben. Ich bin super zufrieden“, zog Johannes „Danger“ Borschel zur nun anstehenden Weihnachtspause, in die HT als Zweiter, punktgleich mit Spitzenreiter HaSpo Bayreuth geht, eine rundum positive Zwischenbilanz. „Vor allem, dass wir so konstant unsere Leistung abrufen, ist stark. Wir hatten zwar manchmal Schwankungen innerhalb des Spiels, aber man darf auch nicht vergessen, wie jung die Mannschaft ist. Insgesamt haben wir es uns richtig verdient, da oben zu stehen.“
Auch der Auftritt in Allach gefiel Borschel: „Wir haben es schon in der ersten Halbzeit gut gemacht, waren dann aber ein bisschen nachlässig“, erklärte er den noch relativ knappen 15:17-Pausenvorsprung seines Teams, das bis zum 5:10 (15.) deutlich dominiert hatte. Kurz nach dem Wechsel wurde es dann sogar noch einmal richtig eng, Allach ging mit 19:18 zum einzigen Mal in Führung (34.), hielt bis zum 22:23 (41.) die Partie offen. Dann aber brachte ein Vier-Tore-Lauf der Borschel-Truppe zum 22:27 (44.) die Vorentscheidung, auch, weil man sich immer besser auf Allachs Taktik mit dem siebten Felsspieler einstellen konnte. „Wir haben das sehr gut verteidigt, das geht nur im Kollektiv. Und das haben alle sehr gut gemacht, dazu hat unser Torwart Constantin Schleßiger gute Paraden gezeigt und auch ein Tor erzielt“, lobte Borschel, der betonte: „In der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel bis auf die ersten Minuten unter Kontrolle.“
Besonders gefiel ihm, dass sich seine Mannschaft trotz der hohen Führung in der Schlussphase keinen Schlendrian leistete: „Wir haben das Spiel dann zugemacht und auch zugehalten. Das war auch schon anders. Diesmal haben wir es konsequent zu Ende gespielt, haben keine Gefahr mehr aufkommen lassen. Für mich als Trainer ist das schön zu sehen.“ Noch vor drei Wochen hatte sich Borschel beim ähnlich souveränen Sieg über den SV Anzing geärgert, dass seine Mannschaft am Ende einen Lauf von vier Gegentoren zum 42:35 zugelassen hatte. „Da sehe ich eine Weiterentwicklung“, freute er sich diesmal umso mehr.
Zudem gefiel dem Coach die Präsenz der Spieler aus der zweiten Reihe, wie etwa Emil Wehner, der in der Schlussphase Leistungsträger Fynn-Bjarne Junior auf der rechten Seite nahtlos ersetzte. Ein Sonderlob gab es auch für Yannick Engelmann, der neben seinen sechs eigenen Treffern 13 weitere vorbereitete, und für die Schiedsrichter: „Ein hervorragendes Gespann, jung und unaufgeregt.“
Bei aller Begeisterung meinte Borschel aber auch:„Jetzt freuen wir uns, durchschnaufen zu können.“ Am Samstag, 17. Januar (19.30 Uhr), steht das Top-Spiel bei der SG Regensburg an, Trainingsauftakt ist an Neujahr. „Sie können schon Silvester feiern und es ist mir auch klar, dass sie da keine Bäume ausreißen werden. Aber am 30. Dezember hole ich sie auch nicht hinterm Ofen vor. Und es zählt jede Einheit“, begründet Borschel diese Terminwahl.
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