01 Dez
"HT-Männer behaupten Rang zwei"
Merkur-Bericht zum Auswärtsspiel in Günzburg
05 Dez
Herren I
Vorbericht aus Münchner Merkur / Samstag zuhause gegen WaBü
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Nächstes Spiel:
Samstag, 06.12. - 18.00 Uhr
HT München - DJK Waldbüttelbrunn
HT-Handballer kämpfen um Top-Ausgangssituation
Trainer Johannes Borschel fordert gegen die DJK Waldbüttelbrunn volle Konzentration im Jahresendspurt
Unterhaching/Taufkirchen – Sie haben sich in der Regionalliga-Spitzengruppe festgekrallt, die Handballer von HT München. Und sie wollen ihre gute Ausgangsposition vor dem Jahreswechsel unbedingt weiter stärken. Zwei Partien stehen für den Tabellenzweiten 2025 noch auf dem Terminplan. An diesem Samstag stellt sich um 18 Uhr die DJK Waldbüttelbrunn in der Hachinga Halle vor, ehe es eine Woche später ins oberbayerische Derby beim TSV München-Allach, dem Ex-Verein von Trainer Johannes „Danger“ Borschel, geht. Der HT-Coach will zwei Siege, hat aber zunächst nur die anstehende Aufgabe gegen die Unterfranken im Sinn. Denn auch die hat ihren besonderen Reiz: „Es ist unser letztes Heimspiel vor Weihnachten. Da wollen wir noch einmal einen raushauen.“
Auch in dieser Saison können sich die HT-Männer auf ihr Publikum verlassen, da wollen sie gerade vor dem Fest etwas zurückgeben. Und auch, was die Tabellensituation angeht, sollte man sich gegen den Zehnten keinen Ausrutscher erlauben.
Quartett an der Tabellenspitze
Denn es ist eng an der Spitze. Liga-Primus Bayreuth liegt einen Punkt vor der Borschel-Truppe, die SG Regensburg, die TG Landshut und der VfL Günzburg einen weiteren Zähler dahinter. Regensburg hat allerdings ein Spiel weniger absolviert, steht also einen Minuspunkt besser da als HT. Und die Oberpfälzer warten am 17. Januar. Klar, dass sich Borschel vorher keine Blöße mehr geben will: „Wir werden das am Samstag sehr seriös angehen. Wenn man nur ein bisschen nachlässt, kann es schiefgehen. Das sieht man in der Handball-Bundesliga, das sieht man in der Fußball-Bundesliga“, so der Coach, dem auch Waldbüttelbrunns 27:27 in Günzburg zum Saisonstart eine Warnung sein dürfte, bei dem die DJK mit einem Mini-Kader von neun Mann angereist war. „Waldbüttelbrunn hat dann ein paar Spieler nochmal aktiviert“, weiß Borschel, der bei allem Respekt betont, dass es vor allem auf die eigene Leistung ankommt: „Wir wollen unser Spiel durchziehen, gut verteidigen, gut ins Tempospiel kommen.“
In dieser Saison gelang es den Handballern aus dem Hachinger Tal, wenn sie als Favorit ins Spiel gingen, stets, dieser Rolle gerecht zu werden. Für Borschel ist das ein wesentlicher Erfolgsfaktor: „Es sind oft sehr enge Ergebnisse und dann ist die Einstellung besonders wichtig. Diese Basis muss immer gegeben sein. Da hilft natürlich auch der breite Kader.“
Die personelle Auswahl hat neben dem leistungsfördernden Konkurrenzkampf noch einen weiteren Vorteil, wie sich zuletzt beim 34:34 in Günzburg wieder zeigte: Neben den schon länger angeschlagenen Bastian Pasler, Bastian Kropp und Jonas Becker fehlte kurzfristig auch noch Jannik Neumüller, der einerseits gesundheitlich angeschlagen war, andererseits über Knieprobleme klagte. Trotzdem hatte Borschel genügend Optionen. „Alle Spieler können ihre Verletzungen gut auskurieren“, freut sich der Trainer. Schließlich könnte das am Saisonende im engen Rennen an der Spitze mit ausschlaggebend sein.
UMBERTO SAVIGNANO
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