// Herren 1 auswärts in Rimpar

25 Mär

Herren I

Herren 1 auswärts in Rimpar

Vorbericht aus dem Münchner Merkur

Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik

Un­ter­ha­ching/Tauf­kir­chen – Auf dem Pa­pier ist es eine klare Sache: HT Mün­chens Hand­bal­ler gas­tie­ren an die­sem Sams­tag (20 Uhr) als Spit­zen­rei­ter der Bay­ern­li­ga-Auf­stiegs­run­de bei der SG DJK Rim­par II, die in die­sen Play­offs nach sie­ben Par­ti­en noch nicht einen Punkt ge­holt hat. Trotz­dem warnt Jo­han­nes „Dan­ger“ Borschel ein­dring­lich: „Zwei­te Mann­schaf­ten sind immer ge­fähr­lich, weil man vor­her nicht weiß, wer spielt. Man kann sich nicht op­ti­mal auf den Geg­ner ein­stel­len. Das ist eine junge ta­len­tier­te Mann­schaft, mit gutem Tempo und in­di­vi­du­el­ler Klas­se, ähn­lich wie Co­burg“, sagt der HT-Coach. Und gegen be­sag­te Co­bur­ger, eben­falls eine Zweit­li­ga-Re­ser­ve, sieg­te sein Team un­längst zu­hau­se nur knapp mit 32:31.

Zit­tern dürf­ten die Hand­bal­ler aus dem Ha­chin­ger Tal al­ler­dings kaum. Die Erste Mann­schaft der Un­ter­fran­ken spielt am Sonn­tag und steckt in der 2. Liga im Ab­stiegs­kampf. Große Ver­stär­kung für die Zwei­te ist also nicht zu er­war­ten. Und die HT-Brust ist nach zu­letzt vier Sie­gen breit: „Wir fah­ren da mit su­per­viel Selbst­ver­trau­en hin und wol­len die Leis­tun­gen aus den letz­ten Spie­len be­stä­ti­gen“, sagt Borschel, der aber grund­sätz­lich jedem Geg­ner den an­ge­mes­se­nen Re­spekt ent­ge­gen­bringt: „Das Ta­bel­len­bild spielt für uns keine Rolle.“ Das gilt auch be­züg­lich der am ver­gan­ge­nen Wo­chen­en­de aus­ge­bau­ten Füh­rung: Weil die Borschel-Trup­pe die Par­tie gegen Ro­then­burg auf den ei­gent­lich spiel­frei­en Ter­min vor­ge­zo­gen hatte, konn­te sie durch den 35:28-Sieg den Vor­sprung ge­gen­über dem Zwei­ten SG Re­gens­burg auf drei Plus­punk­te aus­bau­en. „Ob das ein psy­cho­lo­gi­scher Vor­teil ist, weiß ich nicht“, sagt Borschel und ver­spricht lie­ber einen wei­te­ren se­riö­sen Auf­tritt: „Wir wol­len nur das Feld wei­ter ab­ar­bei­ten und wer­den uns davon nicht blen­den las­sen.“  um

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