13 Dez
Letztes Spiel der Herren vor der Weihnachtspause
Vorbericht aus dem Merkur zum Spiel in Lohr
26 Mär
SG Leutershausen - HT München 31:30
Merkur-Bericht zur starken Leistung in Leutershausen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Männer verfehlen Bonus-Punkt nur knapp
Unterhaching/Taufkirchen – Teuer verkauft haben sich HT Münchens Drittliga-Handballer beim Aufstiegskandidaten SG Leutershausen. „Das Einzige, was gefehlt hat, war die Belohnung in Form von einem oder vielleicht sogar zwei Punkten“, sagte Trainer Johannes „Danger“ Borschel nach der 30:31 (15:14)-Niederlage. „Das ist aber nicht so tragisch, weil wir echt gut gespielt haben.
Das musst du als Aufsteiger auch erst einmal schaffen, beim Tabellendritten bis zum Schluss das Spiel eng zu halten. Das ist ja kein Spiel, bei dem du sagst, das musst du gewinnen.“
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Und doch schien ein Außenseitersieg durchaus möglich. „Wir haben eine sehr vernünftige erste Halbzeit gespielt, hatten diesmal auch nicht die Phase kurz vor der Pause, in der wir sonst oft ein bisschen nachlassen“, so Borschel. Der 15:14-Halbzeitführung folgte aber ein kleiner Durchhänger, Leutershausen zog auf 22:18 weg (41.), der überragende Kevin Bitz erzielte alleine in dieser Phase fünf seiner 13 Treffer.
Nach der Pause hatten wir ein bisschen Probleme, weil wir nicht mehr die Durchschlagskraft wie davor hatten“, räumte Borschel ein. Doch, obwohl nun Yannick Engelmann wegen einer Fußverletzung passen musste, fing sich seine Mannschaft wieder, glich zum 22:22 aus (46.), ging ihrerseits mit 24:23 in Führung (48.). „Wir haben erfolgreich mit dem siebten Feldspieler gespielt und hätten auch auf zwei Tore wegziehen können“, so Borschel. Doch der Favorit schlug zurück und führte zwei Minuten vor dem Ende mit 31:28. Die Schlussminute hatte es dann in sich: Beim 31:29 nahm Borschel eine Auszeit: „Wir wollten mit dem siebten Feldspieler das Anschlusstor machen und dann sofort in die Manndeckung gehen. Das hat eigentlich auch geklappt.“ Denn 31 Sekunden vor der Sirene fiel das 31:30, das HT-Team kam auch nochmal in Ballbesitz, aber der letzte Abschluss verfehlte das Tor. „Ein Punkt wäre ein Super-Bonus gewesen, aber der Handball-Gott war diesmal nicht auf unserer Seite“, so Borschel. Auch Leutershausens Trainer Thorsten Schmidt bekräftigte, wie knapp es war: „Mir fällt es fast schwer zu glauben, dass wir wirklich gewonnen haben.“ Den Favoriten so gefordert zu haben, stimmte Borschel trotz der fehlenden Ausbeute zufrieden: „Wir nehmen ein gutes Gefühl mit in die Osterpause.“ um
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