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09 Apr
HT München - Rhein-Neckar Löwen 31:31
Merkur-Bericht zum Unentschieden gegen die Rhein Neckar Löwen II
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Ein Punkt zu wenig
Unterhaching/Taufkirchen – Auch wenn seine Handballer zum vierten Mal in Folge zuhause ungeschlagen blieben und einmal mehr zeigten, dass sie als Neuling in der 3. Liga mithalten können, mochte sich Johannes „Danger“ Borschel über das 31:31 (18:12) gegen die Rhein-Neckar Löwen II nicht wirklich freuen. „Das ist super-ärgerlich, dass wir da nur einen Punkt geholt haben. Wir hatten das Spiel gefühlt schon gewonnen“, sagte HT Münchens Trainer.
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Tatsächlich war ein Sieg allemal drin. Im ersten Durchgang präsentierte sich Borschels Team nämlich ganz stark, vor allem, als es ein 7:9 (15.) bis zur Pause in einen 18:12-Vorsprung verwandelte. „In der ersten Halbzeit machen wir das super. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, mit einer richtig guten Abwehr und guten Torwartleistungen, wir sind super ins Tempospiel gekommen, haben uns unsere Chancen herausgespielt“, lobte der Coach.
Kurz nach dem Wechsel erhöhte Philipp Steuck per Siebenmeter sogar auf 19:12, der nächste große Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt schien greifbar nahe. Doch dann folgte ein Duchhänger. „Mit Beginn der zweiten Halbzeit hat es vorne ein bisschen gestockt, wir haben ein paar blöde Fehler gemacht“, so Borschel. „Da hat die Geduld und die Disziplin gefehlt, wir haben zu früh abgeschlossen. Es war etwas unclever, wir wollten zu schnell den Vorsprung ausbauen und hatten auch nicht mehr so den Zugriff wie in der ersten Halbzeit, hatten dadurch weniger Tempo im Spiel.“
Die Reserve der Bundesliga-Löwen kam Tor um Tor auf, glich zum 24:24 aus (47.), kurz darauf lag HT sogar 25:27 zurück (50.). „Dann kam eine Phase, wo wir uns wieder berappelt haben“, lobte Borschel die Comeback-Qualitäten seiner Mannschaft, die nun wieder ihrerseits mit 30:28 in Führung ging (57.), aber drei Sekunden vor dem Ende den 31:31-Ausgleich hinnehmen musste, „Kurz vorher haben wir noch eine freie Chance, die wir nicht nutzen. Ein Unentschieden ist so knapp. Das sind ein, zwei freie Bälle oder ein, zwei Schiedsrichterentscheidungen“, ärgerte sich Borschel und gab zu: „Am Ende hat es sich eher wie eine Niederlage angefühlt.“
Das Unbehagen steigerte sich noch durch den 33:26-Erfolg des Abstiegskonkurrenten HBW Balingen-Weilstetten II gegen den Tabellenzweiten SG Leutershausen, wodurch der HT-Rückstand zum Nichtabstiegsplatz auf vier Punkte angewachsen ist. Trotzdem gibt sich Borschel kämpferisch: „Das ist nicht schön, aber wir müssen optimistisch bleiben, es sind noch sechs Spiele.“ ?um
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl (4), Pasler (5), Behm (1), Elmer, Steuck (3/2), Kriesmann, Gräsl (3), Thalhammer, Engelmann (3), Fehrenbach (3/2), Kropp (2), Junior (3), Rodriguez (1), Baumgartner (3)
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