27 Okt
"Beste Saisonleistung im Topspiel"
Merkur-Bericht zum Sieg gegen die TG Landshut
27 Apr
Herren I
Vorbericht aus dem Merkur zum Derby gegen Erlangen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Borschel setzt auf die Heimstärke
HANDBALL – 3. LIGA: Für HT München rückt die Entscheidung im Abstiegskampf näher
Unterhaching/Taufkirchen – Die Entscheidung rückt näher. Schon nach dem kommenden Wochenende könnten HT Münchens Handballer im schlechtesten Fall abgestiegen sein, nämlich dann, wenn sie am Samstag (19 Uhr) zuhause gegen den HC Erlangen II verlieren und der Konkurrent HBW Balingen-Weilstetten II am Sonntag zuhause gegen die Wölfe Würzburg gewinnt. Doch davon lässt sich HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel nicht verrückt machen: „Ich setze auf unsere Heimstärke, von den letzten sechs Spielen haben wir nur gegen Oppenweiler verloren.“ Und das ist immerhin der ambitionierte Tabellenzweite. Die Erlanger hingegen haben als Elfter nichts mehr zu fürchten und nichts mehr zu hoffen. Andererseits gewannen sie ihre vergangenen drei Spiele.
Für die Borschel-Truppe zählt unabhängig von der Form des Gegners aber nur ein Sieg. Schließlich beträgt der Rückstand auf Balingen vier Runden vor Schluss bereits fünf Zähler. „Unser Ziel ist es, noch acht Punkte zu holen“, sagt Borschel, der bislang ungern rechnete, nun aber doch eine gewisse Kalkulation im Hinterkopf hat, bei der das direkte Duell in Balingen eine zentrale Rolle spielt: „Es gilt, bis dahin in Schlagdistanz zu kommen.“ Borschels Hoffnung: Balingen verliert gegen die Würzburger, die noch um den Aufstieg mitmischen wollen und lässt danach auch in Erlangen Federn. Dann hätte man, Siege gegen Erlangen und nächste Woche bei Schlusslicht TGS Pforzheim vorausgesetzt, den gewünschten Showdown.
Personell sind die Voraussetzungen nicht optimal, aber auch nicht so schlecht wie vor einer Woche noch befürchtet: Bei Tobias Fehrenbachs Sprunggelenk gab es Entwarnung, er wird wohl spielen, Valentin Elmer ist wieder mit dabei und auch Tobias Meyer, der nach seiner langen Verletzungspause zuletzt beim 29:29 gegen Würzburg sein Comeback feierte, könnte ein Faktor werden. Fehlen wird neben Kreuzband-Pechvogel Yannick Engelmann hingegen Bastian Pasler. „Er geht auf eine längere Reise. Das war lange geplant, das ist okay“, sagt Borschel. Es sei ja auch nicht zu erwarten gewesen, dass der A-Junior am Ende der Saison schon eine feste Größe in der Bayernliga-Truppe sein würde. Borschel ist überzeugt, dass sein Team auch nach dem Erlangen-Spiel noch auf den Klassenerhalt hoffen darf, wenn es seine Leistung bringt: „Eine gute Abwehr und gutes Tempo werden der Schlüssel sein.“
21 Okt
Am Samstag Spitzenspiel in der Hachinga Halle