13 Dez
Letztes Spiel der Herren vor der Weihnachtspause
Vorbericht aus dem Merkur zum Spiel in Lohr
18 Mai
Herren I
Merkur-Bericht zum Auswärtsspiel in Balingen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Kellerduell mit K.o.-Charakter
Es ist simple Mathematik: Im Kampf gegen den Abstieg aus der 3. Liga zählt für die HT-Handballer aus Unterhaching und Taufkirchen nur ein Sieg.
Unterhaching/Taufkirchen – Seit vielen Wochen schon war vor jedem Spiel der Handballer von HT München klar: Sie sollten punkten, um sich ihre Chance auf den Klassenerhalt zu bewahren. Und das taten sie dann auch. „Von den letzten acht Spielen haben wir nur zwei verloren. Wir sind besser als in der Vorrunde und wir belohnen uns“, lobt Trainer Johannes „Danger“ Borschel seine Mannschaft, die an diesem Samstag (19.30 Uhr) bei HBW Balingen-Weilstetten II allerdings trotzdem noch richtig unter Zugzwang steht. Denn dieses Duell muss sie gewinnen, andernfalls stünde der Abstieg bereits fest.
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Die Reserve des Erstliga-Schlusslichts oder der Neuling aus dem Hachinger Tal: Diese beiden Kontrahenten machen den dritten Absteiger nach den bereits längst chancenlosen HT-Mitaufsteigern TGS Pforzheim und VfL Waiblingen unter sich aus. Drei Punkte Vorsprung hat Balingen, das derzeit den rettenden 13. Platz belegt, und nach dem direkten Vergleich steht nur noch ein Spieltag aus. Borschel betrachtet die Lage trotzdem geerdet. „Es ist schon mal gut, dass wir nicht so weit drin hängen wie die anderen beiden Aufsteiger. Von dem her sind wir absolut zufrieden. Es ist ja auch wirklich gut, was wir machen in dieser Liga, von der auch die Mittelfeldmannschaften sagen, dass es eine starke Liga ist“, sagt der 41-Jährige, der auch deshalb gelassen sein kann, weil die Frage, ob man nächste Saison in der 3. Liga oder in der Bayernliga antritt, für HT München keine existenzielle ist.
Die Planung sei nicht abhängig vom Klassenerhalt, und deshalb werde auch er der Handballgemeinschaft aus dem Hachinger Tal erhalten bleiben, so Borschel: „Wenn wir uns als Verein weiterentwickeln, die Mannschaft willig ist und auch das Umfeld, dann gibt es für mich keinen Grund, mich anders zu orientieren. Der Zusammenhalt ist sehr gut, das ist die Basis. Ich glaube, deshalb haben wir auch diese gute Stimmung, weil jeder Bescheid weiß, dass wir weiter Gas geben.“
Zunächst liegt der Fokus aber auf Balingen. „Wir legen die komplette Energie auf dieses Spiel. Für uns hat das K.o.-Charakter“, betont Borschel, der trotz des guten Laufs seiner Mannschaft in der Rückrunde um die besondere Schwere der Aufgabe weiß: „Wir brauchen einen sehr guten Rückzug, um deren Tempo in den Griff zu bekommen. Außerdem hat Balingen schon zuletzt beim Sieg in Erlangen zwei, drei Leute aus der ersten Mannschaft dabei gehabt. Damit ist diesmal auch zu rechnen.“ Doch selbst diesem Umstand begegnet Borschel mit seinem Team selbstbewusst: „Wir nehmen das so an. Da ist uns sicher nicht angst und bang. Das wird ein 50-50-Spiel auf Augenhöhe.“
Schon das Hinspiel war eng, HT verlor unglücklich mit 27:28. Und obwohl die Handballer aus dem Hachinger Tal diesmal auf die heimische Kulisse verzichten müssen, so erhalten sie doch auch im Zollernalbkreis kräftige Unterstützung: „Es fahren einige Zuschauer im Bus mit. Der wird rappelvoll sein“, so Borschel. Ebenfalls mit dabei, und zwar mit seinen Sportsachen, ist Julian Benecke. Der linke Rückraumspieler hat sich zwei Monate nach seiner Schulterverletzung wieder fit für einen Einsatz gemeldet. Ansonsten steht Borschel der gleiche Kader wie zuletzt beim 28:25-Sieg bei der TGS Pforzheim zur Verfügung.
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