08 Okt
"Geschwächte HT-Männer kassieren erste Niederlage"
Merkur-Bericht vom Auswärtsspiel in Erlangen
24 Sep
VfL Günzburg - HT München 23:31
Bericht zum 23:31-Auswärtserfolg in Günzburg
JETZT SAISONKARTEN SICHERN
Die Saisonkarten sind zu folgenden Terminen erhältlich (INFO SAISONKARTEN):
Dienstag, 24.09. von 19:00 - 20:30 Uhr - Geschäftszimmer Hachinga Halle
Donnerstag, 26.09. von 19:00 - 21:00 Uhr - Geschäftszimmer Hachinga Halle
Samstag, 28.09. von 14.30 - 18.00 Uhr - Realschulhalle Taufkirchen (im Rahmen des 1. Heimspieltages)
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
In Feierlaune zum Wiesnstart
HT-Handballer legen nach dem Abstieg in Günzburg erfolgreich los – Starke zweite Halbzeit
Unterhaching/Taufkirchen – Für die richtige Feierlaune zum Wiesnstart sorgten HT Münchens Handballer selbst: Wenige Stunden, nachdem das erste Fass angezapft war, gewannen sie zum Regionalliga-Auftakt beim VfL Günzburg letztlich souverän mit 31:23 (15:15). Und mit einem Tag Verspätung fanden sie sich dann auch im Schottenhamel-Festzelt ein. Weil die Frauen ebenfalls erfolgreich gestartet waren , konnte Männer-Coach Johannes „Danger“ Borschel vom gemeinsamen Besuch des Oktoberfests „eine entsprechend gute Stimmung“ vermelden.
Borschels Team fuhr als Drittliga-Absteiger favorisiert nach Günzburg, auch mit angenehmen Erinnerungen und entsprechendem Selbstbewusstsein, wie der Coach betont: „Wir sind damals ja in Günzburg aufgestiegen.“ In der ersten Halbzeit war es allerdings noch eng. Zwar lag die HT-Truppe anfangs stets knapp in Führung, doch ab dem 7:7 (15.) legten auch mal die Hausherren vor. „Wir sind eigentlich super reingekommen, defensiv haben wir von Anfang an gut gespielt. Das Problem war unsere mangelnde Chancenverwertung. Wir haben vier, fünf hundertprozentige Chancen liegen lassen“, begründet Borschel, wieso sich sein Team in der Anfangsviertelstunde nicht absetzen konnte. Im zweiten Teil des ersten Durchgangs agierten die Kontrahenten auf Augenhöhe. „Günzburg kam dann besser rein. Es ging hin und her, mit wechselnder Führung, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Wir fanden nicht mehr so zu unserem Spiel“, so der HT-Coach.
Das 15:15 zur Pause versprach viel Spannung für die zweiten 30 Minuten, tatsächlich blieb es aber nur bis zu Günzburgs 18:17-Führung (38.) auf der Kippe. Mit einem Fünf-Tore-Lauf bis zum 18:22 (45.) legten die Handballer aus dem Hachinger Tal die Basis für den am Ende klaren Erfolg.
HT-Innenblock schaltet Günzburgs Torjäger aus
„In der zweiten Halbzeit waren wir vorne entschlossener und sehr stark in der Defensive. Wir haben nur noch acht Tore zugelassen, beide Torhüter haben eine Superleistung gezeigt“, lobt Borschel. Neben Stammtorwart Constantin Schleßiger durfte sich auch Nachwuchskeeper Frederik Rübel, Jahrgang 2007, auszeichnen, er parierte in der Schlussphase auch noch einen Siebenmeter.
Ein Extra-Kompliment hatte Borschel zudem für die Abwehrarbeit von Ole Kriesmann und Bastian Axel Kropp übrig: „Mit ihnen im Innenblock haben wir gegen Nicolai Jensen, der in der ersten Halbzeit neun Tore geworfen hat, viel besser verteidigt.“ In der Tat: Nach dem Wechsel ging der Rückraumspieler der Schwaben völlig leer aus. Dagegen drehte im HT-Angriff Bastian Pasler auf, der fünf seiner sechs Tore in den letzten 16 Minuten erzielte.
Borschel war nach dem Sieg „happy. 500 Zuschauer waren in der Halle und weil auch unsere C-Jugend dort gespielt hat, waren viele Fans von uns darunter. Wir haben verdient gewonnen, und es hat richtig Spaß gemacht.“
UM
VfL Günzburg – HT München 23:31 (15:15).
HT München: Schleßiger/Rübel; Hülsmann, Wastl (2), Kriesmann, Pasler (6), Behm (4), Steuck (6/3), Benecke, Gräsl (4), Fehrenbach, Winter (3), Kropp (2), Junior (4), Rodriguez
08 Okt
Merkur-Bericht vom Auswärtsspiel in Erlangen