03 Jun
"Starker Nachwuchs für die Zukunft"
Merkur Bericht zum Derby-Sieg in Anzing
05 Nov
HT München - DJK Waldbüttelbrunn 31:24
Merkur-Bericht zum Heimerfolg gegen Waldbüttelbrunn
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkur
Bericht: Umberto Savignano
Foto Walter Slavik
BIS ZUM 13.11. - DAS NEUE FANTRIKOT DES HT MÜNCHEN BESTELLEN! Infos hier
HT-Männer lassen Mitfavoriten keine Chance
Borschel-Team feiert 31:24-Heimsieg gegen Waldbüttelbrunn
Unterhaching – Der Respekt vor der DJK Waldbüttelbrunn war groß bei HT Münchens Handballern, Trainer Johannes „Danger“ Borschel betrachtet die Unterfranken als einen der Hauptkonkurrenten um die Regionalliga-Meisterschaft. Doch sein Team ließ den Gästen zuhause in der Hachinga Halle keine Chance und gewann sehr souverän mit 31:24 (18:13).
„Wir hatten das Spiel früh unter Kontrolle“, kommentierte Borschel den klaren Erfolg, bei dem seine Mannschaft nur einmal in Rückstand geriet, nämlich mit 2:3 (6.). Danach gingen die Hausherren mit 6:3 in Führung (10.) und setzten sich bis zur Pause auf 18:13 ab. „Die Basis war, dass wir sehr gut verteidigt haben und super ins Tempospiel gekommen sind. Wir haben auch wenig Fehler gemacht“, so Borschel.
Auf weniger als vier Tore schmolz der Vorsprung auch nach der Pause nie zusammen. „In der zweiten Halbzeit hatten wir einige Fehlwürfe, aber wir haben immer die Kontrolle im Spiel behalten“, sagte Borschel, der dann fleißig durchwechselte. Gelegenheit, sich zu beweisen, erhielten einmal mehr auch die Youngster Frederik Rübel, Maximilian Kopp (beide Jahrgang 2007), Felix Hülsmann, Ole Kriesmann und Bastian Pasler (alle Jahrgang 2006). „Sie gehören generell zu unserem Kader und haben ihre Einsatzzeiten bekommen“, so Borschel. Besonders auf sich aufmerksam machen konnte diesmal Torwart Rübel, der nicht nur zwei Siebenmeter parierte, sondern sich auch in die Torschützenliste eintrug. „Gegen Ende der ersten Halbzeit versuchte es Waldbüttelbrunn mit dem siebten Feldspieler, und da haben wir die Fehler, die sie gemacht haben, bestraft“, freute sich Borschel daüber, dass sein Team mit der taktischen Variante des Gegners so gut zurecht kam. Und einmal war es eben Rübel, der die Situation nutzte und ins verwaiste Gehäuse traf.
„Dass wir die Breite des Kaders genutzt haben, sieht man auch an der Torverteilung ganz gut“, verwies Borschel auf die Statistik mit elf erfolgreichen Akteuren.
Sonderlob für Tobias Fehrenbach und Fynn-Bjarne Junior
Den mit je sechs Treffern besten Werfern erteilte er ein Sonderlob: „Tobias Fehrenbach hat ein Superspiel gemacht, Fynn-Bjarne Junior war über seine Seite ebenfalls stark.“ Das größte Kompliment des Trainers gab es aber für einen, der ohne Treffer blieb: „Julian Benecke hat im Innenblock fantastisch verteidigt. Und die Abwehr gehört halt auch zum Spiel“, so Borschel, der bilanzierte: „Wir haben an den Sieg in Coburg angeknüpft. Es war über 60 Minuten eine sehr konzentrierte und gute Leistung von uns.“ Positiv äußerte sich der Coach auch über die Unparteiischen, obwohl die Strafwurfstatistik mit sechs Siebenmetern für Waldbüttelbrunn und keinem einzigen für HT München einseitig ausfiel: „Es war eine sehr gute Schiedsrichterleistung, das muss man auch mal erwähnen.“
UMBERTO SAVIGNANO
HT München - DJK Waldbüttelbrunn 31:24 (18:13)
HT München: Schleßiger/Rübel (1); Hülsmann, Wastl (3), Kriesmann, Pasler (1), Behm (1), Steuck (3), Benecke, Kopp (1), Gräsl (5), Fehrenbach (6), Winter (2), Kropp (2), Junior (6), Rodriguez
26 Mai
Interview mit Herren-Coach Danger Borschel vor dem Anzing-Derby