01 Mär
Herren I
"Vier Spiele ohne Sieg sind genug"
Merkur-Bericht zum H1-Heimspiel gegen die HSG Lauf/Heroldsberg
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
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Vier Spiele ohne Sieg sind genug
HT-Handballer wollen Negativserie endlich beenden
Vier Spiele ohne Sieg: Diese Serie wollen HT Münchens Handballer am Samstag (18 Uhr) in der heimischen Hachinga Halle unbedingt beenden. „Egal, wer da am Samstag auf der Platte steht, wir wollen zwei Punkte holen“, stellt Trainer Johannes „Danger“ Borschel vor dem Duell mit dem Tabellenzwölften HSG Lauf/Heroldsberg klar.
Wer tatsächlich auf der Platte steht, das wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. „Klar ist, dass wir die zweite Mannschaft stärken werden“, verspricht Borschel. Die abstiegsgefährdete Oberliga-Truppe ist am Wochenende zwar nicht im Einsatz, doch gilt es, eventuelle Abstellungen nicht im Regionalliga-Team festzuspielen. Dafür könnten wiederum Handballer aus der Reserve und aus der eigenen Jugend zu Borschels Mannschaft aufrücken.
„Da werden Leute ihre Einsatzzeiten bekommen“, verspricht der Trainer, auch, weil mit Nicolas Gräsl und Fynn-Bjarne Junior am Wochenende zwei Stammkräfte verhindert sind. Und natürlich, weil das 20:20 beim Tabellenzweiten Haspo Bayreuth vor einer Woche seinen Tribut in Form einiger angeschlagener Spieler, wie Bastian Kropp, Maximilian Kopp oder Florian Wastl, forderte. „Wir müssen schauen, wer wieder fit ist. Wir werden aber nichts riskieren“, betont Borschel, der selbst ebenfalls fehlt: Er ist mit der Bayern-Auswahl des Jahrgangs 2009 bei der DHB-Sichtung. Simon Lang wird ihn an der Seitenlinie vertreten.
Traditioneller Sportlerfasching in Hachinga Halle
Die große sportliche Brisanz steckt nicht mehr in dieser Regionalliga-Saison, Spitzenreiter Erlangen-Bruck ist mit acht Zählern Vorsprung praktisch durch, HT weist als Tabellendritter zehn Punkte Rückstand auf.
Doch ein Sieg würde die Laune bei den Handballern im Hachinger Tal heben, und das wäre an diesem Wochenende sicher nicht verkehrt. Denn anschließend steigt ab 20 Uhr der große Sportlerfasching in der Hachinga Halle. Zuvor aber fordert Borschel 60 Minuten Ernsthaftigkeit: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
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