15 Apr
"HT-Männer verlieren knapp"
Merkur-Bericht zum Spiel in Rothenburg
22 Mär
Herren I
Merkur-Bericht zum H1-Spiel in Regensburg
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
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Fokus auf der zweiten Mannschaft
Oberliga-Team von HT soll unbedingt die Klasse halten
Erst spät hatten HT Münchens Handballer Gewissheit, dass das Regionalliga-Auswärtsspiel bei der SG Regensburg am Samstag (19.30 Uhr) stattfinden wird. Die Austragung war fraglich, da die Kerschensteiner-Halle, Heimspielstätte der Oberpfälzer, wegen baulicher Mängel derzeit teilgesperrt ist. Die Verlegung in eine andere Halle war davon abhängig, ob dort auch mit Harz gespielt werden kann. Als HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel diese Bestätigung am Freitag Mittag endlich erhielt, stellte er klar: „Das ändert an unserer Marschroute nichts.“
Und die HT-Marschroute an diesem Wochenende heißt ganz klar: „100 Prozent Fokus auf die zweite Mannschaft.“ Die Oberliga-Truppe soll unbedingt den Klassenerhalt schaffen, liegt derzeit als Zehnter aber noch auf einem direkten Abstiegsplatz. Vier Partien bleiben, um die drei Zähler zum Relegationsrang oder sogar die vier zum rettenden Ufer wettzumachen. Die schwerste davon steht eben auch an diesem Samstag (19 Uhr) an, beim Vierten HG Dietmannsried/Altusried. „Eine starke Mannschaft, gerade zuhause“, weiß Borschel. Deshalb wird er alle für die zweite Mannschaft spielberechtigten Akteure aus seinem Team ins Allgäu schicken.
Für das Regionalliga-Duell des Vierten aus Regensburg gegen den Dritten aus dem Hachinger Tal bleibt damit nicht viel Personal übrig. „Ich weiß gar nicht, wer spielt. Ich werde bei der vierten Herrenmannschaft mal rumfragen“, schilderte Borschel am Tag vor dem Spiel die Lage. Sogar sein eigenes Comeback sei eine Option, so der 41-Jährige, der deshalb bescheidene Ziele setzt: „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen. Ich glaube, das habe ich nicht einmal in der 3. Liga gesagt.“