27 Okt
"Beste Saisonleistung im Topspiel"
Merkur-Bericht zum Sieg gegen die TG Landshut
08 Nov
Herren I
Vorbericht Münchner Merkur und München TV
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Samstag, 08.11. - Hachinga Halle
15:30 Uhr - JBLH mA: HT München - HG Oftersheim/Schwetzingen
18:00 Uhr - RL M: HT München - HaSpo Bayreuth
20:00 Uhr - BL M: HT München III - SG Süd-Blumenau II
LINK VORBERICHT MÜNCHEN TV
HT München: Mehr Spitzenspiel geht nicht
Unterhaching/Taufkirchen – Zweiter gegen Erster, beide mit 10:0 Punkten auf dem Konto: Wann könnte die Bezeichnung Gipfeltreffen besser passen als vor dem Regionalliga-Duell der Handballer von HT München und HaSpo Bayreuth am Samstag um 18 Uhr in der Hachinga Halle? „Ich erwarte ein absolutes Spitzenspiel“, freut sich HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel auf den Schlager, auch, weil er die Fans im Rücken weiß: „Es ist ein Heimspiel, die Halle wird voll sein und wir haben das Selbstvertrauen.“
Im Flow, dem Borschel „eine Riesenfunktion“ zuschreibt, sind beide Teams. Es gibt aber noch eine Parallele: Von den vier Top-Mannschaften stehen diese beiden, anders als die sehr ambitionierten Konkurrenten SG Regensburg und TG Landshut, nicht unter dem Druck aufsteigen zu müssen. „Auch Bayreuth ist eher studentenmäßig aufgestellt und, wie wir, mit vielen Spielern aus der eigenen Jugend“, so Borschel, der den Gästen einigen Respekt entgegenbringt: „Sie spielen mit viel Tempo, offensiver Abwehr, aggressiv. Sie werden es uns schwer machen.“ Doch das gelte umgekehrt genauso, so der 42-Jährige: „Es ist ein 50:50-Spiel.“
Und dafür kommt Borschel die aktuelle Verstärkung gerade recht: Der 27-jährige Tobias Glöggler ist aus beruflichen Gründen nach München gezogen und wechselte vom Liga-Konkurrenten DJK Waldbüttelbrunn ins Hachinger Tal. Ausgebildet in Franken bei der HSG Schwanberg und der DJK Rimpar, kam der 1,93 m große Kreisläufer mit dem Sprung in den Herrenbereich nach Waldbüttelbrunn, wo er seit 2016 in der damaligen Bayernliga, die heute Regionalliga heißt, aktiv war. „Dort hat er unsere Jungs in vielen intensiven Duellen mit seiner Torgefährlichkeit und Abwehrstärke stets vor große Probleme gestellt“, sagt HT-Herrenbereichsleiter Tilmann Koch-Wilkinson. Auch Glöggler selbst erinnert sich an die früheren Begegnungen, die ihm die Integration aber durchaus erleichtert hätten: „Durch die vielen Spiele gegen HT kannte ich bereits Danger und Teile der Mannschaft, weshalb ich nach dem Kennenlernen direkt ein gutes Gefühl hatte. Ich möchte der Mannschaft mit meiner Erfahrung helfen und freue mich auf eine gute Saison.“
LINK: BIS ZUM 16.11. FANTRIKOT DES HT MÜNCHEN SICHERN
Coach Borschel ist ebenfalls sehr angetan von dem Neuzugang, der bei den Siegen gegen Rothenburg und Landshut bereits zum Einsatz kam: „Wir schauen schon auch, dass die Spieler, die kommen, empathisch sind. Er ist ein Super-Typ. Sportlich ist er eine Verstärkung für die Abwehr und gibt unserem Kader noch mehr Qualität in der Breite.“
Auf diese Breite setzt Borschel auch im Spitzenspiel: „Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche, bis auf Bastian Pasler waren alle dabei . So konnten wir auf hohem Niveau trainieren“, betont er. Nun habe man „die Qual der Wahl. Aber das ist gut, das ist ein schönes Gefühl für uns Trainer, das gehört auch zum Leistungssport dazu. Und alle ziehen an einem Strang.“
21 Okt
Am Samstag Spitzenspiel in der Hachinga Halle