15 Nov
"HT-Männer haben Niederlage abgehakt"
Vorbericht aus dem Münchner Merkur zum Spiel beim HBC Nürnberg
18 Nov
Herren I
Bericht zum H1-Erfolg in Nürnberg / Derby am Samstag
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Vorschau 22.11. - Doppel-Derby und Jugendbundesliga
15:30 Uhr: männl. A - HSG Rodgau Nieder-Roden
18:00 Uhr: Herren 1 - SV Anzing
20:00 Uhr: Herren 2 - SV Anzing 2
Zu den Vorverkauf-Tickets
Perfekter Spieltag für HT-Handballer
Unterhaching/Taufkirchen – Es war ein optimaler Spieltag für HT Münchens Regionalliga-Handballer: Zum einen lösten sie selbst die heikle Auswärtsaufgabe beim HBC Nürnberg mit einem 35:30 (16:18)-Sieg erfolgreich, zum anderen unterlag der bis dahin verlustpunktfreie Spitzenreiter HaSpo Bayreuth beim VfL Günzburg mit 26:29. Eine Woche zuvor hatte HT noch mit 29:30 gegen die Oberfranken verloren, nun stehen beide Teams mit je 12:2 Punkten wieder gleichauf vorne.
Die etwas unglückliche Bayreuth-Niederlage ist damit endgültig abgehakt. Johannes „Danger“ Borschel betont aber, dass dies vor allem dem eigenen Auftritt zu verdanken ist: „Wir haben das Ergebnis von Bayreuth nach dem Spiel, als wir beim Essen saßen, wohlwollend registriert, aber in allererster Linie waren wir happy über unseren Sieg“, so der HT-Coach, dessen Team bei den Nürnbergern, die sich als stärkster Aufsteiger im Tabellenmittelfeld etabliert haben, auf erheblichen Widerstand traf: „Es war der erwartet unangenehme Gegner, der es uns nicht einfach gemacht hat.“
Dazu kamen einige Ausfälle. Bastian Axel Kropp wird wegen einer Handverletzung länger fehlen, Tobias Glöggler, Fabian Winter und Benedikt Hagitte waren terminlich verhindert. Nach zehn Minuten fiel auch noch Jonas Becker mit einer Fingerverletzung aus. Borschel sah es mit Sorge: „Da hatten wir nicht mehr so viele Optionen für den Rückraum.“
Unter diesen Voraussetzungen taten sich die Gäste zunächst schwer. „Nach vorne haben wir es gut gemacht, aber in der Abwehr hatten wir nicht so richtig Zugriff“, räumte Borschel ein. „Immerhin haben wir es geschafft, in der gebrauchten ersten Halbzeit den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen.“
18:16 führte Nürnberg nach dem ersten Durchgang, dann kam HT. „Fast schon wie gewohnt, ist es nach der Pause gut angelaufen“, lobte der Trainer. Die Rote Karte für den Nürnberger Tiago Cuoto, mit Abstand bester Torschütze der Liga, in der 36. Minute tat ihr Übriges. „Da war das Momentum dann auf unserer Seite. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel, viel besser gemacht“, so Borschel. Mit dem 20:21 durch den zehnmal erfolgreichen Fynn-Bjarne Junior (43.) übernahm HT das Kommando, baute die Führung in der Folge kontinuierlich aus. „Es war die Kategorie Arbeitssieg“, bilanzierte Borschel, der neben seinem besten Werfer Junior auch den fünffachen Schützen Yannick Engelmann heraushob: „Durch Winters Abwesenheit musste er eine größere Rolle spielen.“ Als Paradebeispiel für die „gute Kaltschnäuzigkeit“ seines Teams nannte Borschel zudem Kapitän Philipp Steuck, der alle seine fünf Siebenmeter verwandelte. UMBERTO SAVIGNANO
HBC Nürnberg –
HT München 30:35 (18:16)
HT München: Schleßiger/Braun; Becker (1), Wastl, O. Kriesmann (1), Steuck (6/5), Engelmann (5), Fehrenbach (5), Neumüller (1), Nehrdich (3), Wehner, Zeiler (1), Junior (10), Rodriguez (2/1)
15 Nov
Vorbericht aus dem Münchner Merkur zum Spiel beim HBC Nürnberg