28 Okt
HT-Frauen chancenlos
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen FC Bayern
05 Mär
Damen I
HANDBALL BAYERNLIGA - HT-Frauen feiern ersten Sieg in der Aufstiegsrunde
Taufkirchen/Unterhaching – Im zweiten Playoff-Spiel gelang HT Münchens Bayernliga-Handballerinnen mit einem 30:26 (16:14) über den HSV Bergtheim der erste Sieg. Die Gastgeberinnen zeigten am Köglweg eine gute Angriffsleistung mit den herausragenden Werferinnen Pia Klenk (9), Lena Zientek und Kira Sebold (je 7), zudem hatten sie die beiden starken Bergtheimer Rückraumspielerinnen Hannah Lichtlein und Ronja Schwalbe weitgehend im Griff.
„Wir haben uns auf die beiden speziell vorbereitet, und besonders Pia Hicker hat gegen Hannah Lichtlein sehr gut verteidigt“, sagt Trainer Andreas Fehrenbach, dessen Mannschaft mit der 5:3-Führung nach zehn Minuten einen ordentlichen Start erwischte. Dann glich Bergtheim aus, vom 5:5 (11.) bis zum 7:7 (15.) folgte die engste Phase des Spiels. In Rückstand geriet das Fehrenbach-Team aber nie, vielmehr zog es nun auf 10:7 davon (19.) und setzte sich nach dem Wechsel vom 16:14-Pausenstand schnell vorentscheidend auf 26:18 (41.) ab. Der Rest war Formsache.
„Mit dem Sieg bin ich natürlich zufrieden, und es gab viele positive Dinge, die wir in die nächsten Spiele mitnehmen sollten“, lobt Fehrenbach seine Mannschaft, er verwies aber auch auf ein gewisses Steigerungspotenzial: „Man konnte sehen, welche Hausaufgaben wir noch machen müssen. Zum Beispiel haben wir eine ganze Weile gebraucht, bis wir uns auf die erfahrenen Bergtheimerinnen eingestellt hatten, die teilweise mit sehr viel Druck aufs Tor gezogen haben, insbesondere als sie mit zwei Kreisläuferinnen gespielt haben.“
Durch den Sieg überholten die HT-Frauen die Gäste aus Würzburg im Klassement, unter den sechs Teams der Playoff-Runde liegen sie mit 4:8 Punkten nun auf Rang fünf. Der Aufstieg ist für die Handballerinnen aus dem Hachinger Tal kein Thema, trotzdem würden sie noch gerne den einen oder anderen Rang gutmachen.
Am kommenden Samstag (18 Uhr) gastieren sie beim einen Punkt vor ihnen liegenden MTV Stadeln. Und hier hat Fehrenbach schon im Vorfeld gute Nachrichten für seine Spielerinnen: „Nachdem die ursprüngliche Halle des MTV gesperrt wurde, freuen wir uns, dass in der Ersatzhalle Harz erlaubt ist und die ungeliebten harzfreien Bälle für diese Trainingswoche nun doch im Keller bleiben können.“
HT München: Gaigl/Nizzardo; Sebold (7), Menrath (2), S. Geray (1), Frühbeis, Zerbes, Thiel (2), M. Christoforis, Li. Rau, Zientek (7), Klenk (9/4), Gotzian, Steiner (2), Hicker