03 Apr
Das Ende einer Ära
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Herrsching
09 Mär
Damen I
Münchner Merkur - Süd vom 09.03.2024,
Taufkirchen/Unterhaching – Seit November zeigen sich die Bayernliga-Handballerinnen von HT München in bestechender Form. Doch trotz der Top-Bilanz von 12:4 Punkten aus den jüngsten acht Spielen gegen teils starke Gegner sieht HT-Coach Andreas Fehrenbach seine Mannschaft an diesem Samstag (18 Uhr) beim MTV Stadeln als Außenseiter – vor allem, weil doch ohne das gewohnte Harz gespielt wird. Fehrenbach war davon ausgegangen, dass Stadelns Heimhalle gesperrt und in der Ersatzhalle das Haftmittel erlaubt ist, denn so stand es auf der Verbandsseite. „Wir haben demnach am Montag mit Harz trainiert. Dienstag morgen bekam ich dann eine Mail, dass die Halle nicht mit Harz bespielbar ist“, so der Trainer. „Das Spiel ohne Harz ist aber eine ganz andere Sportart. Dynamische Bewegungen, zum Beispiel solche, bei denen der Ball mit einer Hand gefangen wird, sind deutlich schwieriger. Wir sind das wie die allermeisten Bayernligateams nicht gewohnt“, hadert Fehrenbach mit den Voraussetzungen. Immerhin: Ab nächster Saison ist, wie es bei den Männern bereits der Fall ist, in der Bayernliga Harz-Pflicht geplant.
Aber auch davon abgesehen ist die Aufgabe anspruchsvoll. Auch wenn Stadeln mit zwei Niederlagen in die Playoffs gestartet ist, der erste Platz des MTV in der Nordgruppe kommt nicht von ungefähr. „Sie sind auf allen Positionen torgefährlich und spielen mit viel Tempo“, sagt der HT-Trainer. Zudem muss er auf ein halbes Dutzend Spielerinnen verzichten. „Trotzdem: Wir haben einen breiten und ausgeglichenen Kader und werden unsere Chance suchen“, verspricht Fehrenbach. „Die Stimmung im Team ist prima.“ Rückraumspielerin Lena Zientek bekräftigt dies: „Wir sind hochmotiviert und haben in den letzten Spielen gezeigt, zu welchen Überraschungen wir gut sind, wenn wir geschlossen als Team auftreten und vor allem leidenschaftlich in der Abwehr arbeiten.“ ?um
07 Mär
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