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Damen I
HANDBALL REGIONALLIGA HT-Frauen befinden sich bereits in Vorbereitung auf Saison ohne Playoff und Playdown Artikel des Münchner Merkur vom 3. Juli 2024
Taufkirchen/Unterhaching – Knapp drei Monate vor Saisonbeginn stecken HT Münchens Handballerinnen schon in der Vorbereitung. Nach zwei Wochen reinem Athletiktraining stand jüngst in Ottobeuren vor allem Teambuilding auf dem Programm, unter anderem feierten Spielerinnen und Trainer vor dem Fernseher Deutschlands 2:0-Achtelfinalsieg gegen Dänemark bei der Fußball-EM. „Handball stand nicht im Mittelpunkt“, fasst Trainer Andreas Fehrenbach das Mannschaftswochenende im Allgäu zusammen.
Das wird sich nun aber ändern: Neben der Arbeit an der nötigen körperlichen Fitness sind die Übungseinheiten zunehmend von Technik und Taktik geprägt, damit die HT-Truppe optimal in die am Samstag, 21. September, beim TSV Wendelstein beginnende Spielzeit starten kann. „Es steht uns eine sehr spannende Saison bevor, in einer Liga, die sicherlich ein ganzes Stück stärker ist als zuletzt“, so Fehrenbach.
Eine Änderung ist auf den ersten Blick offenkundig: Die Bayernliga, die HT München in der Runde 2023/24 auf Rang drei abschloss, heißt nun Regionalliga (zu den Gründen siehe nebenstehenden Text), in der aber ausschließlich bayerische Vereine antreten. Mit der Umbenennung geht eine Rückkehr zur alten Spielstruktur einher: Zwölf Mannschaften spielen im Modus jeder gegen jeden. Seit Corona, also seit 2020, war die bisherige Bayernliga ja in eine Süd- und eine Nordstaffel aufgeteilt gewesen. „Endlich wieder eingleisig ohne Playoff und Playdown“, freut sich Fehrenbach über die Änderung, von der er sich weniger Druck in Sachen Abstiegskampf erhofft.
Gleichwohl erwartet er eine harte Aufgabe für sein Team, denn die Konkurrenz sei erlesen: „Der TSV Ismaning mit sehr vielen Neuzugängen ist voraussichtlich der Ligafavorit, Forst United ist traditionell sehr stark, ebenso der ESV Regensburg II, den ich diesmal sogar noch stärker einschätze, dazu haben wir mit Mintraching/Neutraubling einen Drittliga-Absteiger.“ Aber auch aus der anderen Richtung drohe Gefahr, so der HT-Coach: „Der Aufsteiger TSV Herrsching ist definitiv nicht zu unterschätzen.“
Dazu kommen noch die Vereine aus dem Norden des Freistaats, wie etwa HSV Bergtheim oder MTV Stadeln. „Über sie kann ich nicht all zu viel sagen. Allerdings hat sich gezeigt, dass sich die Kräfteverhältnisse in Bayern etwas verschoben haben. Tendenziell waren in der Vergangenheit die nordbayerischen Mannschaften stärker, das hat sich definitiv spätestens in der letzten Saison geändert“, hofft Fehrenbach, dass seine Mannschaft mit diesen Teams gut mithalten kann.
Personell gerüstet sieht der Trainer seinen Kader allemal. Die Torhüterinnen Mara Nizzardo (SC Unterpfaffenhofen-Germering) und Eleni Christoforis (HCD Gröbenzell) verlassen das Team, die bereits verabschiedete Stammkeeperin Giulia Gaigl bleibt nun aber doch. „Wir konnten sie überzeugen. Die Handballliebe ist zu groß“, so Fehrenbach. Susi Maushart geht zur HSG Würm-Mitte, Isabel Menrath und Melanie Thiel hören auf.
Externe Neuzugänge sind die vielseitige Viola Piperjohanns vom TSV Ismaning, Rechtsaußen Sara Ertel, ebenfalls aus Ismaning, die zuletzt pausiert hatte, und die rechte Rückraumspielerin Anna Meixelsberger, Rückkehrerin vom TSV EBE Forst United. Dazu kommen Torhüterin Amelie Rogozinski aus der Zweiten Mannschaft und Sara Chahoub aus der eigenen Jugend. Außerdem hofft Fehrenbach auf die Rekonvaleszentinnen Lisa Rau und Mia Buchberger sowie Amelie Geray, die von einer langen Reise zurück ist. UMBERTO SAVIGNANO
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